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Der Verband der deutschen Phonoverbände (IFPI) hat seine Forderungen zur Einschränkung des Rechts auf Privatkopien noch einmal bekräftigt. Aus Sicht der Branchenvertreter soll es nicht erlaubt sein, Mitschnitt aus dem Radio oder dem Internet zu machen.

Niedrigere Umsatzverluste

Die Vertreter der IFPI meldeten zwar erneut Verluste in den Umsätzen, diese würden edoch geringer ausfallen als in den letzten Jahren. Dies sei ein Zeichen, dass die Musikindustrie in die richtige Richtung arbeite und die Maßnahmen gegen Raubkopierer Früchten tragen würden. Um diesen Trend weiter fortzuführen, verlangt die deutsche Musikindustrie nun weitere Anstrengungen und mehr Rechte. Als verbesserungswürdig sehen die Branchenvertreter vor allem die rechtlichen Rahmenbedingungen für die vielfältigen Kopiermöglichkeiten für Rundfunk- und Internetradioprogramme, so der IFPI-Vorsitzende Gebhardt. "Hier muss der Gesetzgeber konsequent tätig werden, wenn er der technischen Entwicklung nicht dauernd hinterherhinken will", meint Gebhardt.(red)