Wien - Der Tod des am Montag aus der Donau in Wien geborgenen Mannes deutet laut Kriminalpolizei auf Selbstmord. Der 55-jährige Mann habe persönliche Probleme gehabt. Das haben die Umfelderhebungen ergeben, erklärte KD 1-Chef Dr. Ernst Geiger. Dennoch sei ein Verbrechen noch immer nicht ausgeschlossen.

Am Dienstagnachmittag wurde der Wagen des gebürtigen Bosniers, der als Steinleger in Wörgl gelebt hatte, auf einem Parkplatz in Kaisermühlen gefunden. Der blaue Audi A4 war ohne Zündschlüssel und unerklärlicher Weise ohne Kennzeichentafeln.

Gefunden wurde am Dienstag auch die Tatwaffe. Es handelt sich um eine recht seltene alte Wehrmachtspistole, die Polizeitaucher etwa 100 Meter vom Auffindungsort der Leiche aus dem Wasser bargen.(APA)