"Mit einem auf zehn Millionen Schilling verdoppelten Budget startet der Integrationsfonds derzeit die sogenannte Sprachoffensive III", erklärte Wiens Integrationsstadträtin Renate Brauner. Schwerpunkte sollen diesmal vor allem die noch stärkere Einbindung von Frauen in die Kurse wie auch das Erlernen von Fachsprachen sein.Funken Am ersten Sonntag nach der Faschingszeit werden zwischen Südtirol und dem Elsass hunderte Feuer entzündet. Sie sollen den Winter vertreiben. Mindestens 1.000 Jahre Jahre alt ist der Brauch. Die Funken waren schon Gegenstand der politischen Auseinandersetzung: Die Umweltbewegung protestierte gegen die Verbrennung problematischer Stoffe, die Frauenbewegung sah Frauen diskriminiert, weil an der Spitze jedes Funkens eine Funkenhexe verbrannt wird. Journalismus Aus einem Bericht des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Uni Salzburg zur journalistischen Entwicklung in Österreich während des vergangenen Jahres: Positiv werden für das vergangene Jahr "die Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen für den ORF und Qualitätsblätter", die - wenn auch bescheidene - weitere Verbesserung der Situation von Frauen in der Branche, der Ausbau der Informations-Formate im ORF sowie die steigende Akzeptanz des Presserates bewertet. Arbeitswelt Auch 1999 ist die Zahl jener AusländerInnen, die eine Beschäftigungsbewilligung oder eine Arbeitserlaubnis erhalten haben, gesunken. Allerdings ist die Zahl der AusländerInnen, die einen Befreiungsschein bekommen, der ihnen einen weitestgehend uneingeschränkten Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt ermöglicht, deutlich gestiegen. Das geht aus Daten des Arbeitsmarktservice hervor. Das waren 1999 (dazu 1995 im Vergleich) 8.769 (21.624) Frauen und 13.481 (37.001) Männer mit Beschäftigungsbewilligung, 12.635 (31.281) Frauen und 16.889 (77.770) Männer mit Arbeitserlaubnis sowie 60.967 (36.521) Frauen und 125.346 (65.334) Männer mit Befreiungsschein. (APA/dy)