Wien - Die Jüdische Filmwoche 2004 zeigt noch bis 2. Dezember interessante Filme im Votivkino und im Kino De France in Wien. Eine Inhaltsauswahl: "Arna's Children" porträtiert Arna Mer Khamis, eine tapfere Jüdin, die sich um palästinensische Jugendliche in Jenin kümmerte. "Between The Lines" beschreibt das Leben der jüdisch-israelischen "Ha'aretz"-Journalistin Amira Hass, die seit 1998 aus Ramallah berichtet. "Chaltura – Leila und Lena" von Michael Pfeifenberger zeigt die Lebenswege der Beduinin Leila und der Russin Lena.

Simone Bader und Jo Schmeiser (Klub Zwei) zeigen in "Things.Places.Years", wie Vertreibung, Emigration und Holocaust das Leben von zwölf in London wohnenden Frauen durch drei Generationen prägen. Léa Pool schildert in "Emporte-Moi" einfühlsam die schwierige familiäre und persönliche Situation eines jungen Mädchens im Montreal der 60er Jahre. "Voyages" verflechtet die Lebensgeschichten dreier älterer Frauen ineinander.

Das gesammte Programm findet sich hier: Die Jüdische Filmwoche (red)