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Stadtsender verzichtet auf "Brandy"

"Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere wirtschaftliche und strategische Ausrichtung des Senders gehen Puls TV und Helmut Brandstätter zukünftig getrennte Wege, wobei die Trennung einvernehmlich erfolgt", hieß es in einer Aussendung von PulsTV. Martin Blank, zweiter Geschäftsführer und Mitgesellschafter, übernimmt die alleinige operative Führung des Unternehmens. Helmut Brandstätter, der am Sender auch mit zehn Prozent beteiligt ist, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Foto: AP/Punz

Nicht nur Helmut Brandstätter,

Programmchef, Cogeschäftsführer und Gesellschafter geht. Rund ein Viertel der Mannschaft soll verabschiedet werden, hieß es laut Ohrenzeugen bei der Versammlung. Kolportiert werden 25 Mitarbeiter, die bis Februar erfahren sollen, dass der Sender sie nicht mehr braucht. Beiträge sollen länger und damit kostengünstiger werden.

Foto: derStandard.at/Moser

Ein Blick hinter die Kulisse

"Wer sich seine Wohnträume erfüllen möchte, der sollte einer Volksbank einen Besuch abstatten", meinen die Kreativen von aha puttner red cell. Denn dort gibts neben dem Wohntraum-Kredit auch die Teilnahmekarten für das Gewinnspiel, bei dem es um ein Vario-Haus im Wert vom 165.000 Euro geht. Im aktuellen TV-Spot hat ein Postbote ein höchst wundersames Erlebnis - TV-Spot zum Ansehen

Foto: aha puttner red cell

Der Bezug von Notstandshilfe

durch das aus Funk und Fernsehen bekannte Schauspieler-Ehepaar Wussow/Fortell sorgt weiter für Diskussion. 17.600 Euro hatten die Prominenten bezogen. Albert Fortell wies Kritik an seinem Vorgehen zurück: "Es geht uns nicht ums Geld, sondern um die Sozialversicherung." Die SPÖ forderte am Freitag die Bundesregierung auf, Fortell "angesichts des fragwürdigen Umganges mit sozialstaatlichen Ansprüchen" als ORF-Stiftungsrat zurückzuziehen.

Foto: DER STANDARD/ORF

"Schenken ist geil!"

Das Produkt der Zusammenarbeit zwischen Saturn und Jung von Matt/Donau ist ein neuer TV-Spot. Als Testimonial in diesem Animationsfilm kommt erneut der wandlungsfähige Trucker zum Einsatz. Nach seinem Auftritt als Disco-King am Großparkplatz gibt er diesmal den etwas anderen Weihnachtsmann. Mit seinem High-Tech Motorschlitten voller Elektrogeräte ist er, getreu dem Motto der Kampagne "Schenken ist geil!", auf dem Weg in die Stadt.

Ansichtssache

Foto: Jung von Matt/Donau

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"I am from Austria"

von Rainhard Fendrich wurde Freitagabend in der "Austro-Pop-Show" mittels Zuschauer-Wahl aus zehn zur Auswahl stehenden Songs zum "ultimativen Austro-Pop-Hit" gewählt. Durchschnittlich 552.000 Zuseher verfolgten die Final-Sendung auf ORF 1. Die insgesamt vier Folgen der Show hatten im Durchschnitt 585.000 Zuseher.

Foto: AP/PATRICK STRAUB

Buero 16 gewinnt beim europäischen Designwettbewerb "red dot"

Mit etwa 4.000 Anmeldungen aus insgesamt 40 Ländern zählt der red dot design award zu den größten Designwettbewerben weltweit. Buero 16 trat heuer zum ersten Mal an und konnte mit einer Imagebroschüre, die Anfang des Jahres für die ÖBB Infrastruktur Planung & Engineering erstellt wurde in der Kategorie Finanzkommunikation überzeugen.

Foto: Buero 16

Oliver Tanzer neuer Pressesprecher von Außenministerin Plassnik

Der 37-jährige Journalist Oliver Tanzer, zuletzt ORF-Korrespondent in Brüssel, ist neuer Pressesprecher von Außenministerin Ursula Plassnik (V). Wie das Außenministerium am Mittwoch weiter mitteilte, wird Tanzer gemeinsam mit der Diplomatin Astrid Harz die Medienarbeit der Ministerin unterstützen. Harz übernehme die Leitung der Presse- und Informationsabteilung des Außenministeriums.

Foto: DER STANDARD/ORF

Focus erfragte die bekanntesten und gefälligsten Plakate im November

Insgesamt wurden im November 16 neue Plakat Sujets abgetestet. Den höchsten Score - errechnet aus Bekanntheit, Gefälligkeit und Markenimpact - erzielt das ÖBB-Personenbeförderung Plakat von LZS/Grill/Thompson. Rang zwei geht an Fiat Multipla von Leo Burnett vor Visa-Card von aha puttner red cell.

Foto: Focus

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Deutscher Medienpreis 2004 geht an Hillary Clinton

Die Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton wird nach Angaben der Jury damit für ihr politisches und soziales Engagement ausgezeichnet. Die 57-Jährige sei politisches Vorbild für Millionen Frauen auf der ganzen Welt. "Hillary Clinton ist eine der großen politischen Frauen-Figuren dieses Jahrzehnts", hieß es in der am Freitag veröffentlichten Entscheidung. "Wenn, dann könnte nur sie die erste Präsidentin der USA werden."

Foto: AP/AMY SUSSMAN

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Bestseller-Kreativranking

Demner, Merlicek & Bergmann führt das Kreativranking der Branchenblätter "Bestseller" und "Horizont" zum vierten Mal an. Ebenso oft haben die Titel aus dem Manstein-Verlag eine solche Rangliste bisher erstellt. Neben Kreativität geht es in dieser Liste auch um den Fleiß der Agenturen.

Das Ranking im Detail

Foto: Archiv

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Late-Night-Show beim ZDF für Thomas Gottschalk

Programmdirektor Thomas Bellut bestätigte am Mittwoch, dass derzeit 16 Ausgaben eines neuen Formats vorbereitet werden. "Gottschalk wird auf keinen Fall versuchen, Harald Schmidt zu imitieren", betonte Bellut. "Er wird einen eigenen Weg gehen, der irgendwo zwischen Talk und '50 Jahre Rock' und anderen Elementen liegen wird." Voraussichtlich werde die Show laufen, wenn Johannes B. Kerner im Juni mit dem Confederations Cup beschäftigt sei.

Foto: APA/dpa/dpaweb/Stephanie Pilick

Plakats des Monats der heimatwerbung

Als deutlicher November-Sieger bei der Wahl zum Plakat des Monats ging Milka (Kreativagentur: Young&Rubicam, Mediaagentur: mediaedge:cia) hervor. Das nationale 16-Bogen-Plakat konnte sich gegen Rewe Austria (Kreativagentur: TBWA Wien) durchsetzen, dessen Plakatsujet "Wegenstein" den zweiten Platz errang. Am dritten Siegerstockerl landete diesmal AMA (Kreativagentur: Publicis, Mediaagentur: Mindshare) mit dem "Tag des Apfels", die in den letzten Monaten fast immer am Siegerpodest vertreten war.

Foto: freecom

In der "Sarah Kuttner-Show"

raucht die Berliner Moderatorin (25) Pfeife, misst Puls, lässt Stars einparken und verhilft damit dem Abspielsender Viva seit August zu einem ziemlichen Niveausprung. Doch nach Übernahme von Viva durch MTV/Viacom steht ihre Show auf wackligen Beinen - Im STANDARD-Interview erklärt sie, warum Zuseher daran schuld sind.

Zur Nachlese des Interviews

Foto: DER STANDARD