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Hier hat einer gut lachen: Die Arbeit machen für ihn jetzt andere. Elvis Presley, auch schönster Backenbart der Welt, alles Gute zum 70. Geburtstag!

Foto: AP

Auch wenn momentan das inflationäre Auftreten von diversen Königen eher im katholischen Kontext begründet liegt, bleibt säkularisierten Haushalten immer noch genügend Gelegenheit, einem Monarchen mit weniger Konfessionszwang die Ehre zu erweisen. Denn Ehre, wem Ehre gebührt! Was im konkreten Fall bedeuten soll, dass heimische Veranstalter wieder einmal einen guten Grund dafür gefunden haben, dem King of Rock 'n' Roll und seinem Werk öffentlich die Relevanz zuzusprechen: Bei etwas weniger Appetit auf Erdnussbutter-Bananen-Sandwiches und allerlei Medikamentösem hätte Elvis Presley nämlich am 8. Jänner seinen Siebziger zu feiern. Die dementsprechenden Partys finden trotzdem statt:

Am Freitagabend machen es sich die DJs Mushroom und David Krispel im Club U zur Aufgabe, Originale, Coverversionen und relevante Tondokumente aus dem Umfeld zu präsentieren. Wem tags darauf der Kopf immer noch nach Elvis steht, findet im Pulse in der Schottenfeldgasse nahtlosen programmatischen Anschluss. Dort strapazieren die Herren Eric Phillipp und Hermann Dörfler die Anlage ebenfalls mit einem Schwerpunkt rund um den König aus Tupelo. (lux/ DER STANDARD, Print-Ausgabe, 7.1.2005)