21 Filme im Rennen um die begehrten Goldenen und Silbernen Bären - Im Staraufgebot unter anderem Depardieu, Deneuve, Rossellini
Redaktion
,
Berlin - Auf der diesjährigen Berlinale (10. bis 20.
Februar) konkurrieren 21 Filme um die begehrten Goldenen und
Silbernen Bären, darunter 16 Weltpremieren. Fünf weitere Filme laufen
außer Konkurrenz, teilte das Filmfestival am Donnerstag mit. Zu den
Hauptdarstellern der Internationalen Filmfestspiele in Berlin gehören
diesmal Stars wie Gérard Depardieu, Catherine Deneuve, Will Smith,
Glenn Close, Isabelle Rossellini, Debra Winger und Julia Jentsch.
Jury-Präsident ist der Regisseur Roland Emmerich.
"Sophie Scholl - Die letzten Tage"
Zu den deutschen Beiträgen zählt der mit Spannung erwartete Film
"Sophie Scholl - Die letzten Tage" von Marc Rothemund über die
letzten Tage im Leben der 1943 hingerichteten Widerstandskämpferin im
Dritten Reich und Mitbegründerin der "Weißen Rose". Die letzten 48
Stunden im Leben zweier palästinensischer Selbstmordattentäter
schildert die niederländisch-deutsch-französische Koproduktion
"Paradise Now" von Hany Abu-Assad. Die amerikanische Produktion
"Sometimes in April" von Raoul Peck konfrontiert mit dem Trauma des
grausamen Bürgerkriegs in Ruanda.
Eröffnung und Schluss
Zur Eröffnung wird "Man to Man" des französischen Regisseurs Régis
Wargnier gezeigt. Den Abschluss bildet außer Konkurrenz die
amerikanisch-deutsche Koproduktion "Kinsey" von Bill Condon über den
Sexualforscher Alfred C. Kinsey.
Premieren
Außer Konkurrenz laufen auch die Weltpremiere des Episodenfilms
"Tickets" (Italien/Großbritannien) von Ken Loach, Ermanno Olmi und
Abbas Kiarostami sowie die romantische Komödie "Hitch" (USA) von Andy
Tennant mit Hollywood-Star Will Smith. Glenn Close und Isabella
Rossellini sind in "Heights" (USA/Großbritannien) zu sehen, einem
Spielfilmdebüt von Chris Terrio, der ebenfalls außer Konkurrenz
läuft. Der russische Regisseur Aleksandr Sokurov präsentiert mit
"Solnze"/The Sun (Russische Föderation/Italien/Frankreich) den
dritten Teil einer Trilogie über die Psychologie der Macht. Im
Zentrum steht der japanische Kaiser Hirohito. (APA/dpa)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.