Sundance: Filmfestival der "unterschiedlichsten Stimmen" eröffnet
Zum größten Filmfest für Independent-Produktionen sind auch Stars wie Kevin Costner, Pierce
Brosnan und Kevin Bacon angesagt
Redaktion
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San Francisco - Hollywoodstar Robert Redford hat in der
Nacht zum Freitag in Park City (US-Staat Utah) das Sundance-Festival
eröffnet. Das größte Filmfest für Independent-Produktionen wurde mit
dem Komik-Drama "Happy Endings" mit Lisa Kudrow, Laura Dern und
Maggie Gyllenhaal eingeläutet. In den nächsten elf Tagen werden neben
rund 20.000 Besuchern Hollywoodstars wie Kevin Costner, Pierce
Brosnan, Naomi Watts und Kevin Bacon erwartet. Mehr als 200 Filme
stehen auf dem Programm, von denen 60 Spiel- und Dokumentarfilme für
den Wettbewerb nominiert wurden. Aus Österreich ist kein Beitrag im
Rennen.
"Wir leben in einer Welt, die durch Angst und Verwirrung scheinbar
außer Kontrolle geraten ist", sagte der liberale Redford am Abend der
Amtseinführung von US-Präsident George W. Bush dem Filmblatt
"Variety" zufolge. Beim Sundance-Festival kämen die
unterschiedlichsten Stimmen zu Wort und spiegelten die Welt besser
wider, erklärte der Regisseur, Schauspieler und Umweltschützer, der
das Festival vor mehr als 20 Jahren gründete.
Kevin Costner ist in dem Melodram "The Upside of Anger" zu sehen,
Daniel Day-Lewis in dem Vater-Tochter-Drama "The Ballad of Jack and
Rose", das von seiner Ehefrau Rebecca Miller inszeniert wurde. Sandra
Bullock und Marisa Tomei treten in dem Projekt ihres Kollegen Kevin
Bacon auf, der mit "Loverboy" einen Film über eine gestörte Mutter
drehte. "James Bond"-Star Pierce Brosnan spielt an der Seite von Greg
Kinnear in dem Thriller "The Matador" mit. (APA/dpa)
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