Kampala/Nairobi - Nach dem Tod von 20 Flusspferden im ugandischen Queen-Elizabeth-Nationalpark befürchten Experten den Ausbruch einer neuen Milzbrandepidemie. "Wir sind sehr besorgt, weil die Krankheit sich nicht nur auf eine Region beschränkt", sagte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums der Zeitung "The New Vision". Im vergangenen Jahr waren in Uganda etwa 200 Flusspferde an Milzbrand (Anthrax) gestorben. Die Infektionskrankheit wird durch Bakterien hervorgerufen und befällt hauptsächlich Tiere, kann aber auch auf Menschen übertragen werden.(APA/dpa)