Edge Of Tomorrow (USA 2014, 113 min)

Regie: Doug Liman
Mit: Tom Cruise, Emily Blunt, Noah Taylor, Lara Pulver, Jeremy Piven 

Tom Cruise kämpft in seinem neuen Film einmal mehr gegen Aliens. In "The Edge of Tomorrow" von Regisseur Doug Liman ("Die Bourne Identität") attackiert eine außerirdische Spezies die Erde - und keine Armee kann sie aufhalten. Daran ändert auch Major Bill Cage (Cruise) nichts, der ohne Kampferfahrung zu einem Einsatz abkommandiert wird, der nicht viel mehr ist als ein Selbstmordkommando. Und so fällt der Major nach nur wenigen Minuten im Gefecht, landet aber - warum auch immer - in einer Zeitschleife, die ihn zwingt, die Schlacht immer und immer wieder zu durchleben.

Foto: Warner

Maleficent - Die dunkle Fee (USA 2014, 98 min)

Regie: Robert Stromberg
Mit: Angelina Jolie, Elle Fanning, Juno Temple, Brenton Thwaites 

Wer wagt es, ein Baby kurz nach der Geburt zu verfluchen? Die böse Fee! Was "Dornröschen" widerfährt, bot schon Stoff für unzählige Filme. Auch das Disney-Spektakel "Maleficent - Die dunkle Fee" greift das Märchen der Brüder Grimm auf. Im Mittelpunkt steht aber nicht die Prinzessin, die in einen hundertjährigen Schlaf fällt, sondern die Fee selbst. Der Film geht der Frage nach, warum sie so fies wurde. Angelina Jolie spielt die Magierin, die früher gerecht über das Waldkönigreich herrschte. Doch ein Verrat ließ ihr Herz erkalten. Fortan schwor sie, sich zu rächen und ihr Reich unerbittlich vor Eindringlingen zu schützen, auch vor der Königsfamilie und ihrer neugeborenen Tochter Aurora.

Foto: Walt Disney Studios

Nix wie weg vom Planeten Erde (USA/CDN 2013, 89 min)

Regie: Callan Brunker 

Tief im Universum sorgen die Brüder Scorch und Gary auf ihrem Heimatplaneten Baab für Ordnung. Der muskulöse Scorch wird auf Baab regelrecht als Nationalheld verehrt. Eines Tages erhält er einen Hilferuf vom Planeten Erde, der als gefährlich gilt. Entgegen aller Warnungen macht sich Scorch auf zur Erde, wo er in die Gefangenschaft des skrupellosen General Shanker gerät. Jetzt kann Scorch nur noch einer helfen: Bruder Gary. Bei der bunten Science-Fiction-Komödie handelt es sich um das Kinodebüt von Regisseur Callan Brunker und wartet in der Originalversion unter anderem mit der Stimme von William Shatner ("Star Trek") auf.

Foto: sony

Lovely Louise (CH/D/E 2013, 91 min)

Regie: Bettina Oberli
Mit: Stefan Kurt, Annemarie Düringer, Stanley Townsend, Nina Proll, Michael Neuenschwander 

Als seine neue Bekanntschaft erfährt, dass Andre immer noch bei seiner Mutter wohnt, muss Steffi erst mal einen großen Schluck von ihrem Bier nehmen. Andre nämlich ist schon über 50 Jahre alt, seine Mama bereits 80. Ansonsten fährt er Taxi und tüftelt in seiner Bastlergarage vor sich hin. Eines Tages tritt ein Fremder in sein Leben, Bill, der doch tatsächlich mit amerikanischem Akzent behauptet: "Ich bin dein Bruder!".

Foto: thimfilm

Die zwei Gesichter des Januars (GB/USA/F 2014, 96 min)

Regie: Hossein Amini
Mit: Viggo Mortensen, Kirsten Dunst, Oscar Isaac, Daisy Bevan 

Das elegante amerikanische Ehepaar MacFarland macht in den 1960ern Urlaub in Europa und besichtigt die Ruinen auf der Akropolis von Athen. Dabei lernt es den etwas zwielichtigen jungen Reiseführer Rydal kennen - um gleich darauf auf einen Irrweg aus Täuschung, Betrug, Totschlag und Eifersucht zu geraten. Ihren Tiefpunkt findet die Geschichte in einer Höhle des mythologischen Labyrinths von Knossos auf Kreta. Nach dem gleichnamigen Roman von Krimimeisterin Patricia Highsmith legt der renommierte Drehbuchautor Hossein Amini in diesem Psycho-Thriller zugleich sein Debüt als Regisseur vor - mit den Hollywood-Stars Viggo Mortensen und Kirsten Dunst.

Foto: constantin film

A Million Ways To Die In The West (USA 2014, 115 min) 

Regie: Seth MacFarlane Mit: Seth MacFarlane, Charlize Theron, Liam Neeson, Amanda Seyfried, Giovanni Ribisi 

Ein strahlender Westernheld sieht anders aus: Schafzüchter Albert (Seth MacFarlane) hat noch nie eine Waffe angerührt und ist auch sonst eher ein Weichei. Seine Freundin Louise (Amanda Seyfried) hat sich längst einen härteren Cowboy gesucht. Als die hübsche Anna (Charlize Theron) in die Stadt kommt, verliebt sich Albert auf der Stelle in die schöne Fremde, und nimmt auch Schießunterricht bei ihr. Den benötigt er dringend, denn Annas Ehemann (Liam Neeson), ein brutaler Revolverheld, ist bereits auf dem Weg in das Westernkaff. Schauspieler Seth Mac Farlane ("Family Guy", "Ted") hat diese schwarzhumorige Westernkomödie in Szene gesetzt, produziert, das Drehbuch verfasst und sich auch noch die Hauptrolle reserviert.

Foto: upi

Die Entführung des Michel Houellebecq (F 2014, 92 min)

Regie: Guillaume Nicloux 

Michel Houellebecq kann auch lustig: In der französischen Komödie wird der gefeierte Schriftsteller während einer Lesereise entführt, was im Internet die wildesten Gerüchte auslöst. Dabei haben in diesem fiktiven Lustspiel knallharte Typen den sich selbst spielenden Intellektuellen aus seinem Alltagsstress in eine prachtvolle ländliche Underdog-Idylle entführt. Wer aber soll das Lösegeld bezahlen? Als sich dann auch noch die Entführer demaskieren, gerät Houellebecq in Panik. Denn unmaskierte Entführer verheißen nichts Gutes, weiß schließlich jeder Krimileser...

Foto: Stadtkino

Lauf Junge Lauf (D/F/PL 2013, 108 min)

Regie: Pepe Danquart
Mit: Rainer Bock, Jeanette Hain, Zbigniew Zamachowski 

In der Bestsellerverfilmung "Lauf Junge Lauf" erzählt Oscar-Preisträger Pepe Danquart von einem achtjährigen Buben, der im besetzten Polen mutterseelenallein den Nazis entkommt. Drei Jahre lang schlägt er sich in einsamen Wäldern durch, wird von Bauern aufgenommen und verraten, von deutschen Soldaten gehetzt und verfolgt. Nur seine "Tarnung" als katholischer Waisenjunge rettet ihn vor dem sicheren Tod. Doch nach dem Krieg stellt ihn der Identitätswechsel vor eine neue Herausforderung.

Foto: filmladen

Schubert und ich (A 2014, 88 min)

Regie: Bruno Moll 

Neue-Musik-Spezialist Marino Formenti hat mit fünf musikalischen Laien Lieder von Franz Schubert einstudiert. Der Dokumentarfilm von Bruno Moll schildert die Begegnung dieser Menschen mit dem Universum Schubert. Dabei zeigt er auch den Alltag der Protagonisten, mit dem sich Formenti ebenfalls befasst. Schließlich ist der Pianist überzeugt, dass in diesen Menschen ein gesangliches Potenzial schlummert, dessen sie sich selbst gar nicht bewusst sind.

Foto: stadtkino

Live And Let Live (D 2013, 80 min)

Regie: Marc Pierschel

Immer mehr zweifeln Menschen daran, ob es richtig ist, Tiere zu essen. "Live And Let Live" erzählt die Geschichten von sechs Menschen, die unabhängig voneinander entschlossen haben, auf Tierprodukte zu verzichten. Neben diesen persönlichen Schilderungen zeichnet "Live And Let Live" die Entwicklung der veganen Bewegung nach - von den Ursprüngen in London 1944 zu einem Lebensstil, den immer mehr Menschen praktizieren. (APA, 25.5.2014)

Foto: Blackrabbit Images