New York - Zwei ehemalige Managerinnen streben eine Sammelklage gegen die US-Investmentbank Goldman Sachs wegen Frauendiskriminierung an. Nach Angaben des zuständigen New Yorker Gerichts vom Mittwoch beantragten sie, dass ihre bereits 2010 eingereichte Ausgangsklage nun diesen Status erhalte. Damit könnten sich auch andere Goldman-Managerinnen anschließen.

Nach Darstellung der Klägerinnen gab es bei dem Geldhaus eine "Männerklub-Atmosphäre" mit Besäufnissen und Besuchen in Strip-Lokalen. Goldman wies die Vorwürfe zurück. (APA/Reuters, 1.7.2014)