Jack und das Kuckucksuhrherz (F 2013, 94 min)
Regie: Stephane Berla, Mathias Malzieu 

Am kältesten Tag, den Schottland je sah, kommt der kleine Jack mit gefrorenem Herzen zur Welt. Seine Hebamme Madeleine ersetzt den Eisklumpen kurz entschlossen durch eine Kuckucksuhr und ticktack, bummbumm: Jack kann leben. Drei wichtige Regeln gilt es jedoch fortan für Jack zu beherzigen: niemals an den Zeigern drehen, niemals in Rage geraten und sich niemals verlieben, denn sonst spielt das Uhrwerk verrückt und das kann den Tod für Jack bedeuten. Doch wie schafft man es, sich niemals zu verlieben? Und so kommt es wie es kommen muss: Jack trifft auf die bezaubernde Sängerin Acacia, singt mir ihr ein Liebeslied und bumm: sein Kuckucksuhrherz dreht durch. Kurz darauf kommt er wieder zu sich, aber die Schönheit ist verschwunden. Die Suche nach seiner Angebeteten führt den Buben zusammen mit dem faszinierenden George Méliès durch ganz Europa, bis er sie schließlich auf einem Rummelplatz bei Sevilla findet. Dort setzt Jack alles dran, das Herz seiner Geliebten für sich zu gewinnen.

Foto: einhorn film

Paris um jeden Preis (F 2013, 93 min)
Regie: Reem Kherici
Mit: Reem Kherici, Cecile Cassel, Tarek Boudali, Philippe Lachaux 

High Heels, It-Bags, trendy Outfits: Maya (Reem Kherici) ist eine Fashionista wie aus dem "Vogue"-Bilderbuch. Sie stammt aus Marokko, doch Paris, Welthauptstadt der Mode, ist seit 20 Jahren ihr Zuhause. Und nun steht die brünette Schönheit vor ihrem größten Karrieresprung: Das Haute-Couture-Haus, für das sie arbeitet, stellt ihr einen festen Job als Designerin in Aussicht. Doch dann gerät Maya in eine simple Verkehrskontrolle - und ihr Leben völlig aus den Fugen: Ihre Aufenthaltserlaubnis ist abgelaufen, und die Behörden befördern sie auf marokkanischen Boden zurück, wo sie nach vielen Jahren ihre Familie wieder sieht. Zwischen Wüste und Kaftan fühlt sich die schicke Pariserin jedoch völlig fehl am Platz. Kein Wunder, dass Maya alles tut, um so schnell wie möglich in die Stadt ihrer Träume zurückzukehren. Aber so einfach lässt sich die Vergangenheit nicht abschütteln und sie beginnt ihre eigenen Wurzeln neu zu entdecken.

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Eine ganz ruhige Kugel (F 2013, 98 min)
Regie: Frederic Berthe
Mit: Gerard Depardieu, Atmen Kelif, Virginie Efira, Daniel Prevost 

Momo und Jacky schlagen sich mit Gelegenheitsjobs durch und zocken in Südfrankreich Boulespieler ab. Als sie von einem internationalen Boule-Wettkampf mit hohem Preisgeld hören, sind sie elektrisiert. Jacky beginnt mit Momo ein strenges Training, das seinem jungen Freund in die Nationalmannschaft hilft. Doch der Sponsor lehnt den algerisch-stämmigen Momo ab. "Eine ganz ruhige Kugel" ist eine Sozialkomödie von Frederic Berthe über Ausländerfeindlichkeit und das schwierige Verhältnis zwischen Frankreich und Algerien. In den Hauptrollen spielen Atmen Kélif (Midnight in Paris) als Momo und Gérard Depardieu als herzliches Raubein Jacky.

Foto: einhorn film

Transformers - Ära des Untergangs (USA 2014, 157 min)
Regie: Michael Bay
Mit: Mark Wahlberg, Nicola Peltz, T.J. Miller, Stanley Tucci, Sophia Myles, John Goodman, Jack Reynor 

In "Transformers: Ära des Untergangs" ist vieles beim Alten geblieben: Auch im vierten Teil der Roboter-Saga gibt es Non-Stop-Action, laute Explosionen und gigantische Kampfschlachten. Doch Regisseur Michael Bay, der bereits für die ersten drei Teile, "Transformers" (2007), "Transformers - Die Rache" (2009) und "Transformers 3 - Dark of the Moon" (2011) verantwortlich war, hat auch Neues zu bieten. Neben den Autobots kommen Dinobots-Saurier ins Spiel. Statt Shia LaBeouf steht nun Mark Wahlberg als menschlicher Weltenretter vor der Kamera. Das Action-Spektakel führt nach Kämpfen in den USA erstmals nach China. (APA, 14.7.2014)

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