Wien - Ende nächster Woche wird das Gutachten von Thomas Angermair über die Bundestheaterholding vorliegen. Der Rechtsanwalt wurde, wie berichtet, von Kulturminister Josef Ostermayer beauftragt, den Rechnungshofbericht auf strafrechtliche Konsequenzen und Schadenersatzansprüche hin zu prüfen.

Als Basis dienen Angermair zudem die Protokolle des Holding-Aufsichtsrats. "Es ist niemand sakrosankt", sagte Ostermayer zur APA. Geprüft wird daher auch die Verantwortlichkeit von Ostermayer-Vorgängerin Claudia Schmied und Sektionschef Michael Franz. (trenk, DER STANDARD, 2.8.2014)