Pyeongchang - Vor Beginn der 12. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt in Südkorea forderten Umweltgruppen schneller wirkende Schutzmaßnahmen. Bei der Vertragsstaatenkonferenz über den Schutz der Biodiversität (CBD) beraten Vertreter aus mehr als 190 Ländern ab Montag in Pyeongchang, wie die 2010 verabschiedete globale Strategie zum Schutz der Arten umgesetzt wird.

In Pyeongchang wollen die Teilnehmer nach Angaben des Gastgebers Südkorea auch einen "Fahrplan" für die Umsetzung des vor vier Jahren im japanischen Nagoya verabschiedeten strategischen Plans und der übergeordneten Ziele erarbeiten. Eines dieser Ziele war die Forderung, schon für 2020 eine Trendwende im Artenschutz herbeizuführen. (APA, derStandard.at, 1. 10. 2014)