Die börsenotierte Immofinanz AG hat drei Wohnimmobilienprojekte in Houston, Texas, an den dort ansässigen Developer Sueba verkauft und damit den Rückzug aus dem US-Markt weitgehend abgeschlossen. Der Verkaufspreis für das Paket aus fast 1.000 Wohneinheiten (an dem die Immofinanz 90 Prozent hielt) beläuft sich laut Aussendung vom Mittwoch auf knapp 60 Millionen Dollar (rund 47,3 Millionen Euro). Das Closing ist bereits erfolgt.

"Obwohl sich das USA-Geschäft trotz Wirtschaftskrise äußerst zufriedenstellend entwickelt hat, ist nun der richtige Zeitpunkt, um sich aus diesem Sekundärmarkt zu verabschieden", meint CEO Eduard Zehetner. Das noch im Portfolio verbliebene Projekt in San Antigua mit 277 Wohnungen befinde sich derzeit im Verkaufsprozess, ein Closing werde gegen Ende des laufenden Geschäftsjahres erwartet. (red, derStandard.at, 29.10.2014)