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Bluffdale will sich gegen den enormen Wasserverbrauch des NSA-Rechenzentrums wehren.

Foto: Jim Urquhart/REUTERS

Der Wasserbrauch des riesigen Rechenzentrums der NSA in Bluffdale, Utah sorgt schon länger für Unmut in der Gemeinde. Der Geheimdienst hält Angaben zur Menge des benötigten Wassers für ein Staatsgeheimnis. Aktivisten fordern, dass dem Datencenter der Hahn zugedreht wird. Ihre Forderung könnte nun wahr werden.

Unterstützung soll verweigert werden

Anfang 2015 wird im Utah House of Representatives über einen Gesetzesvorschlag entschieden, mit dem Gemeinden wie Bluffdale eine Unterstützung für Behörden ablehnen sollen, "die elektronische Daten in diesem Bundesstaat sammeln", berichtet Wired.

Vertrag läuft 2021 aus

Laut Bericht läuft der Vertrag der NSA mit Bluffdale im Jahr 2021 aus. Sollte der Gesetzesvorschlag angenommen werden, könnte der US-Geheimdienst kein neues Abkommen zur Wasserversorgung abschließen. Zur Kühlung der Server des 2013 eröffneten Rechenzentrums werden Millionen von Litern benötigt. (red, derStandard.at, 21.11.2014)