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Viele Fotografien werden mittlerweile mit der freien CC-Lizenz publiziert

Foto: DPA/Rössler

Bald ist die Milliardengrenze geknackt: Irgendwann 2015 sollen im Netz mehr als 1.000.000.000 Werke mit "Creative Commons"-Lizenz verfügbar sein. Das zeigte eine Berechnung der gleichnamigen "Creative Commons"-Organisation, die sich für neue Formen des Copyrights engagiert. CEO Ryan Merkley zeigte sich von der Nummer "überrascht" und nennt die Milliardengrenze laut The Atlantic einen "Meilenstein".

Schwierige Berechnung

Die Organisation habe die Anzahl der so lizensierten Bilder, Videos oder Texte auf unterschiedliche Art und Weise bemessen: Etwa, indem auf großen Plattformen wie Flickr oder Scribd nach solchen Inhalten gesucht wurde. Gleichzeitig lieferte Google Daten, da der Suchmaschinist Links zu CC-lizensierten Inhalten, die einmal gefunden wurde, registriert.

Katalog geplant

In Zukunft möchte die CC-Initiative möglicherweise einen Katalog anlegen, damit Nutzer gezielter nach freien Inhalten suchen können. Der Erfolg zeige jedenfalls, dass CC-Lizenzen den Menschen "diese Woche, heute und jetzt" fortwährend helfe. Allein an einem einzelnen Wochentag sollen rund 27 Millionen CC-Werke wiederverwendet worden sein, so die Initiative. (fsc, derStandard.at, 24.11.2014)