Das Kultur Kongress Zentrum in Eisenstadt wurde Ende des Vorjahres unter 42 Einreichungen als Sieger des Aluminium-Architektur-Preises 2014 ausgewählt. Der von Pichler & Traupmann Architekten gestaltete Umbau verbindet Alt und Neu und nutzt Aluminium sowohl innen als auch außen als wichtiges Element zur Gestaltung.

Foto: Hierner

Der Baukörper wird von einem Metallscreen umhüllt, der eine Einheit bildet, ohne substanziell auf die bestehende Struktur einzugreifen.

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Herzstück des Gebäudes ist der Veranstaltungssaal für 760 Personen sowie die im Erdgeschoß untergebrachte Landesgalerie Burgenland. Weitere Räume können für Tagungen adaptiert werden.

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Auch die hochwertige Oberflächenveredelung und die Form des Baukörpers war ein Grund für die Entscheidung der Jury.

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Lobend erwähnt wurde auch der Science Park der Johannes Kepler Universität in Linz. Das Gebäude wurde vom Architekturbüro Caramel entworfen.

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Außenliegende Aluminiumlamellen sorgen für Sonnenschutz und prägen gleichzeitig auch das Erscheinungsbild.

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Die Aluminiumfassade der drei realisierten Gebäude unterscheidet sich nur durch subtile Details. Ein vierter Bauteil ist in Planung.

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Auch der Wohnbau Sonnwendviertel von Delugan Meissl Associated Architects wurde prämiert. Im Gebäude in unmittelbarer Nähe zum neuen Wiener Hauptbahnhof wurden Aluminiumfenster mit schlanken Profilen verwendet.

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Das Wohnhaus überzeugt mit innovativen Grundrissen sowie unterschiedlichen privaten, halböffentlichen und öffentlichen Räumen für die Bewohner.

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Die Fassade zum Innenhof ist mit großzügigen Loggien gestaltet.

Der Aluminium-Architektur-Preis wird seit 1998 alle zwei Jahre vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Der nächste Preis soll 2016 vergeben werden. (Michael Hierner, derStandard.at, 22.1.2015)

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