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Die Wienerinnen und Wiener brauchen sich vor dem Musik-Event nicht zu fürchten. Im Bild: Österreichs Vertreter The Makemakes.

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Wien - Knapp vier Wochen vor dem 60. Song Contest in Wien sieht man seitens der Polizei keine besondere Gefährdungslage für die Veranstaltung. Sprengstoffexperten der Polizei überprüfen aber dennoch regelmäßig die Hallen, in denen der Wettbewerb stattfinden wird. Rund um den Contest werden täglich rund 300 Beamte die privaten Securities unterstützen, sagte Sprecher Roman Hahslinger.

Spürhunde im Einsatz

Die Arbeit der Polizei begann bereits mit dem Start der Umbauarbeiten in der Stadthalle am 7. April nach dem Konzert der Band Unheilig. Sprengstoffkundige Beamte überprüfen gemeinsam mit einem Spürhund regelmäßig die Haupthalle und das angelieferte Material, das zusätzlich mit einem Scanner vom Flughafen Wien-Schwechat durchleuchtet wird. In den kommenden Tagen werden dann nach und nach die restlichen Hallen, in denen Veranstaltungen stattfinden werden, von der Polizei übernommen.

Täglich 300 Beamte im Einsatz

Hauptverantwortlich für die Sicherheit bei den Song-Contest-Events - einschließlich der offiziellen Public-Viewing-Areale - ist der ORF als Veranstalter gemeinsam mit einer privaten Security. Die Polizei unterstützt die Maßnahmen. Nach derzeitigem Planungsstand werden während der Veranstaltung täglich rund 300 Beamte im Einsatz sein, darunter auch Mitglieder der Spezialeinheit Cobra.

Hahslinger unterstrich, dass abseits eines allgemeinen Risikos bei Großveranstaltungen keine besondere Gefährdungslage vorliege. "Es gibt bisher keinerlei Hinweis darauf", sagte der Polizeisprecher. (APA, 23.4.2015)