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Maria Furtwängler kritisiert das öffentlichen Frauenbild.

Foto: APA/Julian Stratenschulte

München - Die Schauspielerin Maria Furtwängler ("Tatort") beklagt ein sexualisiertes Frauenbild in Gesellschaft und Medien. "Die Botschaft lautet: Als Frau musst du in deinem Körper investieren, in deinen Busen, in deinen Hintern, um Aufmerksamkeit zu erregen", sagte die 48-Jährige dem "People"-Magazin.

Schwer, einen Platz in der Welt zu finden

In den 1970er-Jahren habe es die Frauenbewegung gegeben, weil Frauen"nichts weiter waren als Objekte". Heute machten sie sich selbst zu Objekten. "Als ob das die ultimative Form der Freiheit wäre, seine Brüste zu präsentieren." Gerade für junge Frauen müsse es heute schwierig sein, ihren Platz in der Welt zu finden. (APA, 2.6.2015)