Das aus einem Stück gefertigte Monobloc-Gehäuse aus Hightech-Keramik der Rado Diamaster Grande Seconde besitzt ein großes transparentes Zifferblatt mit zwei sich überlagernden Unterzifferblättern: eines für die Stunden und Minuten, das zweite für die Sekunden.

Das auffällige separate Sekundenzifferblatt ist in 5er-Intervallen in arabischen Zahlen markiert, die Minuten und Stunden werden durch dezente, aber nicht weniger markante Indizes angezeigt.

Neu in der Kollektion ist die Variante mit Clou de Paris-Zifferblatt und gebläuten Zeigern.
Foto: Rado
Die Schwungmasse ist dem Rado-Logo nachempfunden. Dieses Modell kostet 2.890 Euro.
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Weiße Keramik entwickelt einen warmen metallischen Glanz, wenn sie in einem Plasma-Ofen bei 20.000 Grad Celsius behandelt wird. Diese Verwandlung entsteht während eines patentierten Prozesses, der seinerzeit von Rado als erstem Uhrenhersteller eingesetzt wurde.

Das Monoblox-Gehäuse (43 mal 51,2 mal 11,8 Millimeter) besteht aus polierter Plasma Hightech-Keramik.
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Der Gehäuseboden aus Titan mit Saphirglas ist aufgepresst. Dieses Modell kostet 2.770 Euro.
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Bemerkenswert ist, dass der einzigartige Plasma-Farbton ohne jegliche Verwendung von Metallen erreicht wird und im Laufe der Zeit nicht verblasst, obwohl nur die Oberfläche der Keramik verändert wird.

Durch diesen Prozess ist Rado in der Lage, Uhren im Metall-Look und mit dem ganzen Komfort der Hightech-Keramik herzustellen. Kratzfestigkeit, leichtes Gewicht und Hautverträglichkeit sind die Vorteile dieses Materials, das in der Uhrenwelt immer beliebter wird.

Das Gehäuse dieses Modells besteht aus schwarzer Keramik.
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Der Titangehäuseboden mit Saphirglas ist ebenfalls aufgepresst: 3.200 Euro.
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In jedem der gezeigten Diamaster-Modelle tickt das Automatikwerk ETA 2899: 3 Zeiger, Datum bei 9 Uhr, 42 Stunden Gangreserve. (max, 23.7.2015)