Auf den Star des Abends trifft die "Black Tie"-Vorschrift bei der Weltpremiere von "Mission: Impossible – Rogue Nation" nicht zu: Leger in schwarzem Shirt, Jeans und mit charakteristischer Pilotenbrille präsentierte sich Tom Cruise gemeinsam mit Co-Star Simon Pegg am Donnerstag bereits um 16.30 Uhr und damit rund eineinhalb Stunden früher als offiziell angekündigt auf dem roten Teppich vor der Wiener Staatsoper.

Hunderte Fans in der eigens eingerichteten Fanzone sowie zahlreiche weitere Schaulustige hinter den Absperrgittern warteten zuvor teils stundenlang in der prallen Sonne, um sich in vorderster Reihe Autogramme und Fotos vom Hollywoodstar zu sichern. Dem Aufruf von Moderator Steven Gätjen, "zu trampeln, zu schreien und zu kreischen", kamen sie alle nur zu gerne nach. Von Anfang an gab es bei Cruise, der sich stets als Hollywoodstar zum Anfassen präsentiert, kaum ein Vorankommen vorbei an der begeisterten Menge, derart viele Autogramme gab es zu schreiben und Selfies zu schießen.

Einen Stock über den Fans, auf dem sich über eine Länge von 60 Metern über eine Treppe schlängelnden roten Teppich, brachten sich einstweilen rund 50 Journalisten und Kamerateams aus aller Welt in Stellung. Neben Cruise und Pegg wurden auch Schauspielerin Rebecca Ferguson, Regisseur Christopher McQuarrie und die Produzenten Bryan Burk David Ellison, Dana Goldberg und Don Dranger erwartet. Die Weltpremiere des Blockbusters war die erste in dieser Größenordnung in Wien und ging auf den persönlichen Wunsch von Tom Cruise zurück, wie es im Vorfeld hieß. (APA, 23.7.2015)

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Foto: christian fischer
Foto: Christian Fischer
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(red, 23.7.2015)

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