Codename U.N.C.L.E. (GB 2015, 116 Minuten)
Regie: Guy Ritchie
Mit: Hugh Grant, Armie Hammer, Henry Cavill

Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges Anfang der 60er-Jahre sollen der CIA-Agent Napoleon Solo (Henry Cavill) und sein KGB-Kollege Illya Kuryakin (Armie Hammer) mit vereinten Kräften einem geheimnisvollen Verbrechersyndikat das Handwerk legen. Ein verschwundener deutscher Wissenschafter ist die einzige Spur zu dem Syndikat, das mit Atomwaffen die Welt zu zerstören droht. "Sherlock-Holmes"-Regisseur Guy Ritchie hat seinen Agentenfilm Basierend auf der US-amerikanischen TV-Serie "The Man from U.N.C.L.E." gedreht.

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Dating Queen (Trainwreck) (USA 2015, 130 Minuten)
Regie: Judd Apatow
Mit: Amy Schumer, Bill Hader, LeBron James, Brie Larson

Schon als kleines Mädchen wurde ihr von ihrem Vater eingetrichert, dass Monogamie unrealistisch ist. Jahre später kostet Amy (Amy Schumer) die propagierte Ungebundenheit aus, trinkt gerne über den Durst, stößt nicht nur ihre sesshafte Schwester, sondern auch ihren sensiblen Bodybuilder-Freund vor den Kopf. Kaum ist der vergrault, lernt Amy den charmanten Sportarzt Aaron (Bill Hader) kennen, über den sie einen Artikel schreiben soll. Die beiden werden, entgegen Amys anfänglichen Abwehrversuchen, ein Paar. Doch nicht nur Aarons Kumpel, Basketball-Größe LeBron James, bezweifelt, dass das gut geht... Mit "Dating Queen" inszeniert Judd Apatow ("Beim ersten Mal") erstmals einen Kinofilm aus fremder Feder. Geschrieben hat das Drehbuch nach eigenen Erfahrungen US-Komikerin Amy Schumer, die zugleich in ihrer ersten Kinohauptrolle zu sehen ist. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

Foto: upi

Fantastic Four (USA 2015, 98 Minuten)
Regie: Josh Trank
Mit: Miles Teller, Michael B. Jordan, Jamie Bell, Kate Mara

Seit seiner Kindheit bastelt Reed (Miles Teller) in der elterlichen Garage an einem Teletransporter, der Gegenstände von einem an den anderen Ort befördert. Jahre später dient seine Entwicklung als Basis für einen Shuttle, der Menschen in ein der ursprünglichen Erde ähnelndes, gefährliches Paralleluniversum bringen soll. Als Reed gemeinsam mit Kollegen den Shuttle ausprobiert, kommt es zu einem verheerenden Unfall, der ihm und seinen Freunden Ben, Sue und Johnny außergewöhnliche Kräfte verleiht. Die Fantastic Four sind geboren... Als erste Marvel-Superhelden legten die Fantastic Four 1961 die Grundlage für The Avengers und Co.

foto: constantin film

Planet Ottakring (AT 2015, 82 Minuten)
Regie: Michi Riebl
Mit: Michael Steinocher, Cornelia Gröschel, Sandra Cervik, Lukas Resetarits

In der österreichischen Komödie von Regisseur Michi Riebl ist der Wiener Bezirk Ottakring ein hartes Pflaster, in dem sich Kleinganove Sammy (Michael Steinocher) gegen die Obergangsterin Frau Jahn (Susi Stach) und ihre Truppe durchsetzen muss, nachdem der alte Pate des Grätzels gestorben ist. Die deutsche Volkswirtschaftsstudentin Valerie sieht sich parallel dazu Ottakring als Fallstudie in ihren Sommerferien an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten finden Sammy und die angehende Akademikerin bald zusammen – und ziehen ein Mikrokreditsystem samt Alternativwährung auf, was zwar die illegale Konkurrenz stört, das Viertel aber zum Florieren bringt.

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Atlantic (NL/BE/D/MA 2015, 94 Minuten)
Regie: Jan-Willem van Ewijk
Mit: Fettah Lamara, Thekla Reuten, Mohamed Majd

Jahr für Jahr kommen europäische Touristen in das Dorf des jungen marokkanischen Fischers Fettah, um an der Alantikküste Wellenzureiten. Auch er selbst ist ein fantastischer Windsurfer, bleibt aber stets als einziger in der Einöde zurück. Mitgenommen von der Abreise der hübschen Alexandra, unternimmt er eines Tages eine gefährliche Reise auf dem Surfbrett über den Ozean nach Europa. Und muss feststellen, dass jeder Neuanfang seine Opfer verlangt.

Foto: thimfilm

Senor Kaplan (ES/UY 2015, 98 Minuten)
Regie: Alvaro Brechner
Mit: Hector Noguera, Nestor Guzzini, Rolf Becker

Jacob Kaplan lebt in Montevideo, der Hauptstadt Uruguays. Mit seinen 70 Jahren hat er noch immer keine Heldentat vollbracht. Kaplans Leben plätschert dahin, ohne dass etwas Besonderes passiert, da geht es ihm ganz ähnlich wie den meisten seiner Freunde aus der jüdischen Gemeinde. Jacob bekommt die Vergänglichkeit außerdem dadurch zu spüren, dass sein Augenlicht zunehmend schlechter wird. Als er aber eines Tages von dem Gerücht hört, dass sich ein deutscher Nazi an der Küste Uruguays herumtreibt, da begibt sich Kaplan zusammen mit einem chaotischen Ex-Polizisten auf die Jagd. Die internationale Mission aber, die die beiden initiieren, ist gefährlicher als zunächst gedacht.

Foto: Polyfilm

Die Mafia mordet nur im Sommer (La mafia uccide solo d'estate) (IT 2013, 90 Minuten)
Regie: "Pif" (Pierfrancesco Diliberto)
Mit: Cristiana Capotondi, Claudio Gioe, Ninni Bruschetta

Just an dem Tag des Jahres 1970, als Arturo geboren wird, wird der berüchtigte Mafioso Vito Ciancimino zum Bürgermeister seiner Geburtsstadt gewählt. Sein Leben scheint damit bereits vorbestimmt, entwickelt der Bub doch früh eine Obsession für alles, was mit der italienischen Mafia zu tun hat. Einzig seine Banknachbarin Flora, in die er seit der Volksschule verliebt ist, kann daneben sein Interesse wecken. Ihr läuft er auch noch als Erwachsener nach – während die tragischen, mit der Mafia verbundenen Ereignisse in Sizilien ihm in punkto seiner frühen Ahnung Recht geben... Beim Europäischen Filmpreis wurde Pierfrancesco Dilibertos Coming-of-Age-Geschichte als beste europäische Komödie ausgezeichnet.

Foto: www.lamafiauccidesolodestate.com/

Barbie – Eine Prinzessin im Rockstar Camp (USA 2015, 84 Minuten)
Regie: Karen J Lloyd

Barbie tritt in diesem bunten Film als Courtney in Erscheinung, eine moderne Prinzessin. Deren Leben wird gehörig durcheinandergewirbelt, als sie mit einem Rockstar, Erika, verwechselt wird. Und so landet Courtney bei den Rockmusikern, während Erika sich im königlichen Camp auf der anderen Seite des Sees wieder findet. Beide, Erika und Courtney, müssen nun lernen, was es bedeutet, sich in einer fremden Welt zurechtzufinden. Zwei Tage (15. und 16. August) kann man diesen Animationsfilm in den österreichischen Kinos sehen, bevor er am 3. September auf DVD erscheint. (APA, red, 21.8.2015)

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