Markus Meyer: "Die Hunde geben mir dabei einfach ein gutes Gefühl."

Foto: Nathan Murrell

"Natürlich kann man meine Mischlingshunde nicht als Alltagsgegenstände bezeichnen. Dennoch sind mir Aaron und Buddy zwei Alltagsgehilfen und Begleiter, die mich sehr glücklich machen. Sie schauen mit mir fern, sie lesen mit mir, und es kommt auch vor, dass sie meine Ansprechpartner sind, wenn ich eine Rolle zu lernen habe. Es ist gut, lebende Augen als Gegenüber zu sehen.

Die Hunde geben mir dabei einfach ein gutes Gefühl. Es kann allerdings auch passieren, dass sie dabei einschlafen. Wenn es sich um eine emotionalere Rolle handelt, sind ihre Blicke eher befremdlich. Gebellt wird selten. Die beiden prägen so gut wie meinen gesamten Zeitplan. Das fängt schon damit an, dass sie bestimmen, wann ich morgens aufstehe, was meistens gegen 7 Uhr ist. Um die Zeit wollen sie fressen und dann hinaus. Was ich mit ihnen mache, wenn ich auf der Bühne stehe oder zur Probe muss? In diesem Fall bringe ich sie bei Freunden unter." (Michael Hausenblas, Rondo, 11.9.2015)