Im Gnack sitzen

Die Zahl von Kopfhörern, die es mittlerweile am Markt gibt, ist eine kaum schätzbare. Was den brandneuen mobilen Beschaller namens Hug (ca. 130 Euro) von vielen anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass man ihn nicht mitten übers Haupt anlegt. Er wird im Nacken getragen.

Dies soll ähnlich der Funktion eines Haarsprays dafür sorgen, dass die Frisur sitzen bleibt. Das Headset aus dem kalifornischen Hause Innodesign kann aber noch mehr: Abgesehen davon, dass er Außengeräusche tadellos abschirmt, wird er auch zum Ohrenschützer. Wenn der Wind pfeift und Graupel schauert, kann über die Lauscher ein feiner Kunstpelz gestülpt werden. (maik)

www.innodesign.com

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Nur noch fünf Minuten

Morgenmuffel kennen das Szenario: Der Wecker klingelt – wie immer viel zu früh. Morgen für Morgen verflucht man den noch so jungen Tag, weil man wieder knapp am Herzinfarkt vorbeigeschlittert ist, da der alte Wecker einen eben nicht sanft aus dem Schlaf holt, sondern mit der akustischen Penetranz eines Düsenjets aus den Träumen reißt.

Auch der Raketen-Wecker (ca. 18 Euro) ändert nichts daran, dass man sich vor allem im Herbst beim Aufstehen fühlt, als wäre es mitten in der Nacht. Aber: Die Rakete hebt zur Weckzeit ab! Anschließend muss man sie in ihre Station zurückstellen, damit der Ton aufhört. Aufstehen einmal anders. (katr)

www.monsterzeug.at

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Klein einpacken

Die Geldbörse vollgestopft mit Kassazetteln, Kundenkarten und unzähligen Münzen – das kann ganz schön schwer in Hand- oder Hosentasche wiegen. Dass sich Kredit- und Kundenkarten, Scheine und Münzen auch auf winzigstem Raum unterbringen lassen, beweist hingegen das Spacewallet (ab 19,90 Euro).

Ein elastisches Band mit Einschubfach aus Leder bietet Platz für bis zu 15 Karten, Geldscheine und Münzen. Für Veganer gibt es Kunststoffmodelle, manche Varianten sind mit Extramünzfach ausgestattet. Und um beim kollektiven Bezahlen beim Wirtn Verwechslungen zu vermeiden, kann gegen Aufpreis der Name eingraviert werden. (ped)

www.spacewallet.de

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Alles antatschen

Wenn wir mit modernen Computern interagieren, dann tun wir das oft mit den Fingern. Smartphones, Tablets und viele Laptops erlauben diese Form der Eingabe. Besonders praktisch, allerdings auch sehr teuer, sind die großen Vertreter der Gattung "Touchscreen", die sich in Büros steigender Beliebtheit erfreuen.

Doch es gibt Alternativen: Mit dem Sensor Ubi nebst passender Software (ab ca. 310 Euro) kann man eine Wand, oder andere Oberflächen, mithilfe eines an einen Windows-Computer angeschlossenen Beamers zur digitalen Spielfläche für die Hand machen. Das Set aus Kamera und Emitter unterstützt Flächen von bis zu 80 Zoll Diagonale. (gpi)

www.ubi-interactive.com

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