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In den USA ist die Auswahl an Mietwagen relativ groß.

Foto: AP / Seth Perlman

Anderen Meinungen zum Trotz: Es ist nicht egal, welchen Mietwagen man nimmt. Wer viel und lange unterwegs ist, braucht Platz und Komfort, das spricht schon einmal für einen größeren Wagen, auch entsprechend motorisiert. Ein wenig will man sich den Gegebenheiten anpassen und mitfahren, also in den USA nicht unbedingt mit einem Hyundai, auch wenn der Santa Fe heißt.

In den USA haben sie grundsätzlich eh ein gutes Angebot, da stehen zum Beispiel in Los Angeles Ford Mustang wie Chevrolet Camaro am Parkplatz, jede Menge Minivans, Limousinen, Geländewagen, selbst ein Pick-up steht da, auch kleine Autos gibt es – für die, die es wirklich exotisch anlegen wollen, gibt es allen Ernstes einen Fiat 500 am Platz.

Da sieht man, wie ernst Fiat das US-Geschäft nimmt. Dass der Dodge Journey in Europa ein Fiat ist und Freemont heißt, kann der Autoverleiher kaum glauben. Als Europäer kann man an dieser Stelle einflechten, dass Fiat Chrysler übernommen hat und nicht umgekehrt. Und dann besteht man beim Autoverleiher auf ein echtes amerikanisches Auto, solange es ein solches noch gibt. (Michael Völker, 28.10.2015)