Bild nicht mehr verfügbar.

Wien wächst, Strategien für kompakte und kostengünstige Wohnungen sind gefragt.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Im heurigen Sommer wurden die ersten "Smart"-Wohnungen in Wien an ihre neuen Bewohner übergeben. Das Ziel dieses Wohnkonzepts: kostengünstige, kompakte Angebote für leistbares Wohnen schaffen. "Leistbar" ist zwar in internationalen Metropolen ein dehnbarer Begriff – den Versuch, smart zu bauen, gibt es aber auch in anderen Städten. Mit Experten aus New York, Tokio, Madrid und Paris wird die IG Architektur kommenden Freitag, dem 13. November, ab 17 Uhr im Kuppelsaal der TU Wien zu dem Thema diskutieren.

Zum Symposium mit dem Titel "Less Quantity. More Quality? Smart Wohnen: Situation und Perspektiven" werden die Architekten Thomas Gluck von Gluck+ aus New York, Yasutaka Yoshimura von Yasutaka Yoshimura Architects aus Tokio, Atxu Amann y Alcocer von Amann.Canovas.Maruri und Gaëlle Hamonic sowie Jean-Christophe Masson von Hamonic+Masson & Associés aus Paris die jeweiligen Strategien bei der Planung von kompakten und günstigen Wohnungen vorstellen.

Einflussfaktoren

Dabei soll untersucht werden, inwieweit die Kultur des Wohnens, soziale Bedürfnisse, ökonomische Parameter und Wohnbaupolitik diese Strategien beeinflussen. Laut Aussendung zu diskutierende Fragen: In welcher Beziehung stehen Qualität des Wohnens und Quantität der Fläche? Welche Faktoren könnten für relativ kleine Wohnflächen kompensieren? Und welche innovativen Strategien nutzen ArchitektInnen und PlanerInnen, um hochwertige aber (relativ) günstige Wohnungen zu bauen?

Der Eintritt zum Symposium in englischer Sprache ist frei. (red, 9.11.2015)