Die Skigebiete rund um Innsbruck bieten nicht nur attraktive Pisten, sondern zählen auch zu den günstigsten Wintersportregionen Österreichs. Sagt zumindest checkfelix.com.

Foto: Tirol Werbung/Mario Webhofer

Der Winter hat Einzug in weiten Teilen Europas gehalten und die Skisaison hat vielerorts bereits begonnen. Die Reisesuchmaschine checkfelix.com hat die beliebtesten Skigebiete Europas ermittelt und die günstigsten Skidestinationen herausgefiltert.

Für Österreicher, die inmitten unzähliger traumhafter Wintersportregionen die Qual der Wahl haben, hat checkfelix.com die zehn günstigsten Skigebiete zusammengestellt.

*Durchschnittliche Kosten für ein Hotelzimmer pro Nacht
**Die durchschnittlichen Kosten für die Skiausrüstung (Ski, Schuhe, Helm), Schnitzel, Glühwein und Kaiserschmarrn basieren auf den Preisen unterschiedlicher Anbieter in den jeweiligen Skigebieten.
Grafik: Checkfelix

Für Urlauber, die dieses Jahr ihren Skiurlaub am liebsten "dahoam" verbringen möchten, ist Innsbruck die beste Wahl. Die Skigebiete rund um Innsbruck bieten nicht nur gut ausgebaute Liftanlagen und wohlpräparierte Pisten, sie sind darüber hinaus der ideale Ausgangspunkt für besonders preisgünstige Skiferien. Ein Skitag voller Pistengaudi kostet hier durchschnittlich lediglich 230 Euro.

Edle Abfahrt: Skigebiete in der Schweiz sind am teuersten

Zur Ermittlung der Kosten für den Skiurlaub wurden sechs wesentliche Bestandteile berücksichtigt: Unterkunft, Miete der Ski-Ausrüstung, Kosten für den Skipass, ein typisches Mittag- und Abendessen auf der Piste und das unerlässliche Après-Ski.

*Durchschnittliche Kosten für ein Hotelzimmer pro Nacht
**Durchschnittliche Kosten für Mittag-, Abendessen und ein Getränk beim Après-Ski
Grafik: checkfelix.com

Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass Österreich im Mittelfeld liegt. Deutschland entpuppt sich als die günstigste Destination für Wintersportler, während die Schweiz und Frankreich zu den teuersten Skigebieten zählen. Urlauber, die einen Tag auf der Piste in der Schweiz verbringen, müssen dafür durchschnittlich ein Viertel mehr ausgeben, als in österreichischen Skigebieten.

Geheimtipp Osteuropa: Unterwegs auf weniger befahrenen Pisten

Für versierte Ski- und Snowboardfahrer, die in dieser Saison auf der Suche nach neuen Skipisten sind, hat checkfelix einige Trendziele abseits der bekannten Pisten und Loipen in Osteuropa zusammengestellt. Damit kommen Wintersportler in den Genuss neuer Skigebiete und können dabei gleichzeitig bares Geld sparen.

Grafik: checkfelix.com

Die größten Ersparnisse locken im Skigebiet Popova Sapka nahe der nordmazedonischen Stadt Tetovo. Hier können Reisende, im Vergleich zu den Skigebieten in Polen, bis zu 82% bei den Übernachtungskosten sparen. Zum Vergleich: die durchschnittlichen Kosten einer Hotelübernachtung in Tetovo belaufen sich lediglich auf die Hälfte dessen, was man im günstigesten Skigebiet Westeuropas (Werningerode, Deutschland) berappen müsste – ein Traum also für jeden Wintersport-Schnäppchenjäger. (red, 18.12.2015)