Athen/Frankfurt – Die Europäische Zentralbank hat die Obergrenze für Kredithilfen an die griechischen Banken weiter gesenkt. Der Rahmen für die ELA-Liquiditätshilfen sei um 3,8 Milliarden auf 72 Milliarden Euro herabgesetzt worden, teilte die griechische Nationalbank am Donnerstag mit.

Der Schritt spiegle eine Verbesserung der Liquiditätslage der Banken wider. Die griechischen Banken hängen zur Geldversorgung am Tropf ihrer Notenbank, seit sie die EZB im Februar 2015 von der regulären Liquiditätsbeschaffung abgeschnitten hat. Die Notenbank vergibt die ELA-Hilfen auf eigenes Risiko, der Rahmen dafür wird aber jeweils vom EZB-Rat abgesegnet. (APA, Reuters, 14.1.2016)