Ein blonder Pharrell Williams im Chanel-Jäckchen, Lady Gagas schwindelerregend hohes Schuhwerk und ein Kleid in Barbapaparosa: Die Red-Carpet-Looks der Promis bei der Grammy-Verleihung am Montagabend in Los Angeles

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Taylor Swift kassierte den Grammy für das Album des Jahres und zwei weitere Trophäen. Modisch gesehen gehörte sie mit ihrem Outfit von Atelier Versace nicht zu den großen Abstauberinnen des Abends. Oben herum taugt die Sache für die Strandbar, den Rock könnte man in ein kleines, aber fesches Wigwam umändern lassen.

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Es geht auch anders: Als hätte sie sich mit Sprühkleber eingesprüht und dann am Strand von Lanzarote gewälzt, so wirkt das Ding in dem Taylor Swift die Nummer "Out oft he Woods" zum Besten gab. Erinnert an ein Vorspann-Bondgirl aus den 70er-Jahren.

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Lady Gagas Lebensversicherungsprämie dürfte am Grammy-Abend aufgrund ihres Schuhwerks gehörig gestiegen sein. Unfassbare Treter. Nun, David Bowie hätten die Hacken sowie die Robe von Marc Jacobs und das dazugehörige Haarwerk samt Schminke wahrscheinlich gefallen.

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Ihm widmete die Gaga bei der Grammy-Gala eine musikalische Zeitreise in die 70er- und 80er-Jahre und gab einige Hits des Verstorbenen zum Besten. Hier erinnert sie allerdings eher an einen rothaarigen, chinesischen Elvis.

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Ob für die Stola ein Vogel-Strauß dran glauben musste, ist nicht bekannt.

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Selina Gomez, Busenfreundin von Taylor Swift kam fröhlich und glitzernd in Calvin Klein. Bleibt zu hoffen, dass sie aufgrund kalifornischer Aircondition-Gepflogenheiten heute nicht verkühlt ist.

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Was die britische Musikerin Ellie Goulding unter dem schleppenartigen Fortsatz ihres Kleides versteckte, wurde nicht verraten. Die Farbe der Robe von Stella McCartney: Barbapapa-Rosa.

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Trotz Mikroproblemen während ihres Auftrittes gab Sängerin Adele die Grinsekatze. Gewandet war sie in Schwarzes von Givenchy.

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Einen Überraschungsauftritt lieferte Beyoncé, die den letzten Award des Abends für Taylor Swift zu präsentieren hatte. Das Kleid, na ja, das könnte mit seinem gardinenhaften Unterteil aus der Wühlkiste eines Brautkleid-Ladens stammen. Entworfen hat es der israelische Designer Inbal Dror.

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Nein, das ist kein ausgemergelter Justin Bieber, sondern die Sängerin Zendaya, die da am roten Teppich einen Stop einlegt. Ihr burschikoses Outfit stammt von Dsquared2.

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Das brasilianische Model Alessandra Ambrosio ist als Victoria’s-Secret-Model für freizügigere Auftritte bekannt. Zu den Grammys kam sie in ein Kleid von Atelier Versace gegurtet.

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Ein erblondeter Pharrell Williams ausnahmsweise hutlos im Tweed-Jäckchen von Chanel, auch Ehefrau Helen Lasichanh trägt Chanel.

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Pack Dein kleines Brüderlein dachte sich Justin Bieber. Zuvor steckte er den sechsjährigen Jaxon und sich selber noch in die Ausgeh-Panier von Saint Laurent.

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Irgendwie nobel-hippieesk wirkt das zuckerlrosa Gucci-Kleid, das die englische Musikerin Florence Welch aus dem Kasten holte.

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Weniger Gedanken über ihr Outfit machten sich Johnny Depp, Joe Perry und Alice Cooper. Den Jungs scheint der Sinn mehr nach einem Bier zu stehen, denn nach einer Grammy-Gala.

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Fesch herausgeputzt hat sich Countrysänger Sam Hunt für den Abend. Sollte es mit dem Singen doch nichts werden, kann er mit seinem rosa Anzug von Dolce & Gabbana immer noch bei der Aida als Punschkrapferl anheuern.

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Irgendwie nach dem Beuteschema von Richard Lugner sieht Musikerin und Schauspielerin Elle King aus. Die Frage, ob der sie in dem Vogel-Strauß-artigen Outfit von Christian Siriano mit auf den Opernball nehmen würde, bleibt offen. Zumindest bis nächstes Jahr.

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Auch auf den Worst-Dressed-Listen zu finden: Skylar Grey im Fledermauslook. (Michael Hausenblas, Petra Eder, 16.2.2016)

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