Wien – Präsidentschaftskandidat Richard Lugner befürchtet offenbar, keine Einladung für die Fernsehduelle im ORF zu bekommen. Dass ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zwei Relevanzstudien in Auftrag gegeben hat, empfindet Lugner als eine "Frechheit", wie er am Samstag der APA sagte. Das sei eines unabhängigen öffentlich-rechtlichen Senders unwürdig.

"Die einzige Voraussetzung für eine Kandidatur sind 6.000 Unterstützungserklärungen", sagte Lugner. "Und dann hat der ORF zu berichten." Alles andere wäre für Lugner eine "Zumutung". Er glaubt, dass es einen Zusammenhang mit seinen regelmäßigen Auftritten auf ATV gibt. (APA, 21.2.2016)