Weiterlesen:

>> Erster Oscar für DiCaprio, Enthüllungsdrama "Spotlight" bester Film

Gucci macht jetzt auch Uniformen für Löwendompteure. Schön, dachte sich Schauspieler Jared Leto und vergaß doch glatt die Peitsche. Die rote Nelke auf dem Adamsapfel könnte man sich für den 1. Mai merken.

Foto: apa/afp/Macon

Brie Larson darf den Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Raum" mit nach Hause nehmen. Da darf sie es ruhig dem Honigkuchenpferd gleichtun. Robenmäßig kommt die Larson königsbläulich und klassisch in Volants von Gucci daher. Kann man nicht mosern.

Foto: apa/afp/Beck

Bild nicht mehr verfügbar.

Cate Blanchett, sie war als beste Hauptdarstellerin für ihre Arbeit in "Carol" nominiert, trug großzügig Ausgeschnittenes, mit reichlich Knospen Behangenes von Armani Privé. Wäre das Kleid weiß, könnte man die Blanchett auf einer dieser mehrstöckigen Hochzeitstorten platzieren.

Foto: reuters/jackson

Tantenhaft floral tauchte Amy Poehler auf dem Teppich auf. Das Label der Robe heißt Andrew GN. Das GN könnte für "Gute Nacht" ebenso stehen wie für "Geht nicht".

Foto: apa/afp/macon

Zeigt her eure Knöchelchen: Pharrell Williams kramte die Wasserstandshose aus dem Kasten, der Hut blieb diesmal zu Hause. Ehefrau Helen Lasichanh in langem Schwarzen scheint's zu gefallen, dass man mal wieder unter die Leut' kommt.

Foto: apa/Afp/Macon

Da ist die Welt wieder in Ordnung: Leo DiCaprio, der große Champion des Abends, tauschte seinen grindigen Bärenumhang aus "The Revenant" gegen einen Klassiker aus dem Haus Giorgio Armani. Eigentlich schade.

Foto: apa/afp/Macon

Bild nicht mehr verfügbar.

Schauspielerin Olivia Wilde in Valentino Haute Couture hebt die Hand zum Gruße. Untenherum ist gegen das Kleid nichts einzuwenden. Der sogenannte Pannenstreifen-Ausschnitt … na ja, wem es gefällt. Das Halsband hätte sie auch beim Wuffi daheimlassen können.

Foto: Reuters/NIcholson

Bild nicht mehr verfügbar.

Stickereien und Spitzen, was das Zeug hält, hatte Givenchy Haute Couture für die nominierte (beste Nebendarstellerin) Rooney Mara parat. Ist gar nichts dagegen einzuwenden, wenn man untenherum zum Schluss nicht begonnen hätte zu hudeln.

Foto: Reuters/Nicholson

Bild nicht mehr verfügbar.

Man hört sie regelrecht kreischen, die Mädels Brie Larson (beste Hauptdarstellerin), Cate Blanchett (in Babybubenblau) und Kate Winslet. "Oh my God", könnte man von den Lippen Letzterer lesen.

Foto: reuters/anzuoni

Die Goldberg stellt mit ihren Preziosen sogar Elvis samt Liberace in den Schatten. Wie sie mit den Klunkern an den Patschhändchen allerdings Hände waschen geht und die Hand zum Gruße reicht, ist eine andere Frage.

Foto: apa/afp/brown

Bild nicht mehr verfügbar.

Mehrere Laufmeter aus der Abverkaufsware eines Gardinenhändlers erwarb man im Hause Marchesa und verknotete diese zur Oscar-Robe für die bestens gelaunte Heidi Klum.

Foto: reuters/nicholson

Mit dem Kleid, es stammt von Óscar de la Renta, würde Reese Witherspoon auch beim jährlichen "Sweet Home Alabama"-Gschnas der Südstaaten-Baumwollinnung Figur machen.

Foto: apa/afp/macon

Zeigt her euer Bein, lautet das Motto von Kerry Washington. Ansonsten: untenrum ein umhhangreiches Rockkonstrukt, obenrum eine Spur Sadomaso für Gänseblümchen.

Foto: apa/afp/macon

"Darf ich mal?", scheint die Geste von Charlize Theron anlässlich des nicht zu übersehenden Babybauchs von Emily Blunt zu meinen. "Wenn's sein muss", könnte die Antwort lauten. Egal, es scheint der Farbe des Prada-Kleides nach ein Mäderl zu werden. Das schlichte Rote der Theron stammt von Dior Haute Couture.

Foto: apa/afp/macon

Bild nicht mehr verfügbar.

Jetzt aber dalli. Lady Gaga in einem Judo-Anzug-ähnlichen Outfit im Laufschritt zu ihrem Auftritt, marsch, marsch! Es scheint derart pressiert zu haben, dass man sogar auf die Schuhe vergaß.

Foto: reuters/anzuoni

Mal etwas anderes: Jennifer Lawrence (sie war als beste Hauptdarstellerin für "Joy – Alles außer gewöhnlich" nominiert) trug eine Mischung aus neckischem Negligé und einer witwentauglichen Mischmash-Schleppe. Geschneidert hat Dior Couture. Wird wohl im Kasten verschwinden.

Foto: apa/afp/macon

Bild nicht mehr verfügbar.

Dass das eine gute Idee ist, findet bestimmt auch Regisseur David O. Russell, der sich fragt, ob das Teil denn gar kein Ende hat.

Foto: Reuters/Nicholson

Bild nicht mehr verfügbar.

Nun, was darf man da schreiben? Sagen wir es so: Model Kate Upton hat die "Vanity Fair"-Oscar-Party in Beverly Hills mit dem Löwenbräu-Zelt auf der Münchner Wiesn verwechselt. Oder so irgendwie …

Foto: reuters/moloshok

Bild nicht mehr verfügbar.

Zeigt her eure Schuh! Alicia Vikander, die mit einem Oscar als beste Nebendarstellerin ("The Danish Girl") nach Hause gehen durfte, glitzert in Cinderella-Manier in einem Kleid von Louis Vuitton.

Foto: reuters/latif

Bild nicht mehr verfügbar.

Fast 20 Jahre ist es her, dass Leo DiCaprio und Kate Winslet in dem Film, in dem das große Schiff unterging, am Ende um die Wette bibberten und schlotterten. An diesem Abend wärmten sie ein Smoking (Giorgio Armani) und ein klassischer Schnitt von Versace.

Foto: Reuters/Nicholson

Bild nicht mehr verfügbar.

Nein, nein, nein: Die "Vanity Fair"-Oscar-Party ist keine Oben-ohne-Veranstaltung. Darum bat man Model Miranda Kerr, die davon nichts wusste, sich doch wenigstens die Servietten anzulegen. (Michael Hausenblas, Petra Eder, 29.2.2016)

Foto: reuters/moloshok