Infovideo zum richtigen Skitransport

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Auch wenn der meteorlogische Frühling bereits begonnen hat, lässt das Sitzen im Schanigarten oder das Picknick im Park noch auf sich warten. Gut, dass die Schneelage in den Ski-Gebieten noch ganz ok ist. Doch wer einen Ausflug auf die Piste plant, sollte bereits bei der Fahrt in die Berge darauf achten, seine Ski richtig im Auto zu transportieren.

Am besten ist es, die Ski und Snowboards auf dem Dach zu transportieren. "Die messerscharfen Kanten der Sportgeräte können bei einem Unfall nämlich zu lebensgefährlichen Geschoßen werden", sagt ARBÖ Sprecher Sebastian Obrecht. Im Innenraum des Autos sollte man Ski und Snowboards nur transportieren, wenn eine Durchreiche vorhanden ist.

In der Dachbox lassen sich Ski und Snowboard sicher transportieren und man spart Platz im Auto.
Foto: Chris Hofer

Teure Strafen

Abgesehen von der Lebensgefahr für die Insassen kann es bei einer Polizeikontrolle auch richtig teuer werden. Neben einer Vormerkung im Punktesystem droht eine Geldstrafe von bis zu € 5.000. Aber soll man nun eine Dachbox oder doch einen Skiträger am Auto montieren? Vor- und Nachteile hat der ARBÖ zusammengefasst, um die Entscheidung zu erleichtern.

Vorteile Dachbox

Wesentlich mehr Platz für Gepäck, dadurch mehr Platz für Mitreisende
Ski oder Snowboards gut und sicher transportierbar
Die Ladung ist sicher und gut geschützt

Nachteile Dachbox

Höhere Anschaffungskosten
Höherer Treibstoffverbrauch

Vorteile Skiträger

Einfach zu montieren
Können platzsparend aufbewahrt werden
Anbringung auf Grundträgern oder via Magnetsystem

Nachteile Skiträger

Kein zusätzlicher Stauraum für Gepäck
Höherer Treibstoffverbrauch

Worauf die Wahl schlussendlich fällt, hängt auch vom Auto ab. Im Zweifel ist es ratsam, sich im Fachhandel beraten zu lassen. (stra, 8.3.2016)