Erledigt: Irmgard Griss hat die 6.000 für eine Kandidatur nötigen Unterstützungserklärungen beisammen.

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Wien – 7.851 Unterstützungserklärungen hat Irmgard Griss gesammelt, wie sie am Dienstagvormittag vor der Hofburg bekanntgab. Damit hat die ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofs als erste Hofburg-Kandidatin die erforderlichen Unterstützungserklärungen zusammen. Für sie ist es ein "starkes Signal für eine unabhängige Kandidatin" und ein "bewegender Anblick".

6.000 Unterstützungserklärungen sind für eine Kandidatur notwendig, Stichtag ist der 18. März. Griss will weitersammeln und auf mehr als 10.000 kommen. Die erste Tranche hat sie mit ihrem Team der Wahlbehörde im Innenministerium übergeben.

Hoffen auf Clinton-Sieg

Für Verwirrung sorgten Griss und die vielen Kameras auf dem Ballhausplatz bei einer amerikanischen Touristengruppe. Dieser stand die Hofburg-Anwärterin Rede und Antwort und gab ihr gleich eine Wahlempfehlung mit: Sie hofft auf einen Sieg von Hillary Clinton. (mte, 8.3.2016)