Das Dreamteam der Supermacht: Aaron Eckhart und Gerard Butler in "London Has Fallen".

Foto: Universum Film

Vor drei Jahren war es das Weiße Haus, das in Olympus Has Fallen von nordkoreanische Terroristen in Schutt und Asche gelegt wurde. Im Sequel London Has Fallen (Regie: Babak Najafi) wird nicht mehr gekleckert, sondern ordentlich geklotzt: Ein US-Drohnenangriff mit familiärem Kollateralschaden verursacht einen umfassenden Rachefeldzug gegen westliche Oberhäupter, die sich in der britischen Hauptstadt zum Staatsbegräbnis versammelt haben.

KinoCheck

Während also der Präsident (Aaron Eckhart) und sein Leibwächter (Gerard Butler) von der Meute gehetzt eine etwas andere Form der Stadtflucht praktizieren, wartet die Welt vor den Monitoren, ob der mächtigste Mann der Welt tatsächlich seine letzten Worte live spricht. Obwohl der Terror in diesem Film keine schurkenstaatliche Unterstützung erfährt, bleibt in dem Actionspektakel ausreichend Platz für Paranoia und Verschwörungstheorie. (pek, 9.3.2016)