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Hier wird es schon langsam eng.

Eine Weile geht es gut, oft sogar über viele Jahre. Man bringt den ersten Grundstock an Büchern in die neue Wohnung. Über die Jahre kommen neue Schätze dazu, selbstgekauft, geschenkt, man sucht allen ein Plätzchen im Regal. Die Bücher stehen schon in zweiter, dritter Reihe, in Stapeln vor dem Regal – jeder freie Platz wird ausgenutzt. Spätestens wenn sich das Büchermeer auf die Wohnung ausbreitet, oder durch einen Schlag – wie eine Verlassenschaft – massiv erweitert wird, stellt man sich die Frage: Ist ausmisten eine Option?

Flohmarkt, Ebook oder Beziehung bis ans Lebensende?

Die oftmals emotionale Bindung, die man an seine literarischen Schätze hat, erschwert eine Trennung. Im STANDARD-Album von vergangener Woche konnte man feststellen, dass selbst Schriftsteller nicht ganz sicher sind, wie sie mit den wachsenden Bücherbergen umgehen sollen.

Im Forum gab es dazu verschiedene Ansätze:

Was ist Ihre Strategie?

Gehören Sie zu jenen, die regelmäßig ausmisten? Nach welchen Kriterien gehen Sie dabei vor? Oder gehören Sie zu den Sammlern und könnten sich niemals von einem Ihrer Schätze trennen? Halten Sie es gar wie Homer Simpson?

Welche Tipps können Sie weitergeben, um Platz im Bücherregal zu schaffen? Wir sind schon gespannt auf Ihre Erfahrungsberichte! (aan, 24.3.2016)