Derzeit wird in Le Mans noch geübt, in wenigen Tagen started das 24-Stunden-Rennen.

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Kommende Woche startet in Le Mans wieder das 24-Stunden-Rennen, ein Fest für Sportwagen- und Langstrecken-Fans. Am Samstag, den 18. Juni, um 15 Uhr geht es los. Das Werksteam von Porsche hat den Doppelsieg aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen, die größte Konkurrenz kommt wohl wieder aus dem eigenen Konzern, zwei Teams von Audi, dem langjährigen Seriensieger, sind auch am Start. Toyota mischt in der Königsklasse der Prototypen ebenfalls mit und hätte einen Erfolg dringend notwendig. Porsche, Audi und Toyota setzen erneut auf Hybrid-Fahrzeuge.

Am Start ist auch das Bykolles-Racing-Team, das mit deutschem Teamchef und Fahrern aus der Schweiz, Großbritannien und Deutschland unter österreichischer Flagge antritt.

Für Abwechslung und Spannung soll das amerikanische Ford-Team in der GTE-Klasse sorgen, insgesamt vier Teams sind jeweils mit einem Ford GT am Start, sie matchen sich in ihrer Klasse mit Ferrari 488 GTE, Porsche 911 RSR, Aston Martin Vantage und den Corvetten.

Standard vor Ort

Als Fahrer am Start sind insgesamt vier Österreicher: Dominik Kraihamer im Schweizer Rebellion-Team, Richard Lietz und Philipp Eng auf Porsche im Dempsey-Proton-Racing-Team sowie Mathias Lauda, der für Aston Martin im Werksteam fährt.

Die Zielflagge fällt am Sonntag gegen 15 Uhr. Unter die mehr als 250.000 Zuschauer, die in Le Mans bei dem Ereignis erwartet werden, wird sich auch der STANDARD mischen, Berichte vom Rennen, dem Ergebnis und davon, was sich auf den Parkplätzen so tut, folgen. (Michael Völker, 12.6.2016)