Das aus Hawaii stammende Gericht ist in den USA gerade dabei, zum Trend zu werden, und lässt sich als offene Sushi-Rolle, Sashimi auf Reis oder Hawaiianische Ceviche beschreiben
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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In den Städten der Westküste und in NYC haben bereits einige darauf spezialisierte Restaurants Fuß gefasst – inklusive langer Schlangen
Ahi heißt auf Hawaiianisch Gelbflossen-Thunfisch. Das Verb "poke" wird mit geschnitten oder gestückelt übersetzt. Und genau das ist die Hauptzutat der Poke-Bowls: in Stücke geschnittener Fisch.
Für die Poke Bowls wird roher Fisch, meist Gelbflossen-Thunfisch, oft auch Lachs bzw. Shrimps oder Muscheln mit einer Sauce vermengt. Scharfe Mayonnaisen und japanisch-inspirierte Saucen sind besonders beliebt. Die marinierten Fischstücke werden anschließend auf Reis serviert. Eine wichtige Rolle spielt die Vielzahl an verschiedenen Toppings. Beliebte Ergänzungen sind Avocado, Frischkäse, eingelegter Ingwer, Fischeier (Tobiko und Masago), Daikon-Kresse, Sesam, Noribätter, Krabbensalat, Frühlingszwiebel-Ringe, knupsprig geröstete Schalotten und knuspriger Knoblauch sowie Koriandergrün. Der Freiheit sind keine Grenzen gesetzt.
Im folgenden Rezept mariniere ich Lachs, der in Österreich leichter erhältlich ist und daher oft statt Thunfisch verwendet wird. Der rohe Fisch wird in zwei verschiedenen Marinaden zubereitet – einerseits als "shoyu poke" auf Soja-Saucen Basis und als "spicy mayo poke".
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