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Foto: dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

Die Vorarlberger gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft (Vogewosi) liege mit ihrer Wohnbauoffensive im Plan. Projekte würden derzeit "vom Bodensee bis ins Montafon" betrieben, erklärte Geschäftsführer Hans-Peter Lorenz am Donnerstag in einer Halbjahresbilanz. Für 2015 bezahlt die Vogewosi 1,93 Millionen Euro an Betriebskosten an rund 10.000 Mieter zurück.

66 bereits bezogene Wohnungen in diesem Jahr, 325 im Bau, 502 in Bauvorbereitung und weitere 113 in der Projektierung – der "Baustatus per 22. Juli" wies 1.006 Wohnungen im Bauprogramm der Vogewosi aus. Im Durchschnitt umfassen diese Anlagen 23 Wohnungen, die alle barrierefrei sind. Lorenz wies erneut auf das Ziel des Landes Vorarlberg hin, bis 2019 jährlich 500 bis 600 neue gemeinnützige Wohnungen zu errichten.

51 Gemeinden

Konkret baut die Vogewosi aktuell zwei Sozialzentren in Höchst (Bezirk Bregenz) und Koblach (Bezirk Feldkirch). In Bregenz, Bezau, Lingenau und Hörbranz (alle Bezirk Bregenz) sowie in Thüringen (Bezirk Bludenz) entstehen betreute Wohnanlagen, bei den Projekten in Bregenz und Hörbranz zusätzlich Wohnungen. Ebenso werden in Feldkirch sowie Bludenz, Schruns, Vandans (alle Bezirk Bludenz) und Satteins (Bezirk Feldkirch) Wohnungen gebaut. Mit Thüringen, Lingenau und Bezau gebe es nun drei neue und somit 51 Gemeinden, in denen die Vogewosi vertreten ist, sagte Lorenz.

Im Rahmen der Betriebskostenabrechnung erhalten 10.113 Mieter zwischen 100 und 300 Euro zurück. "Aus unserer Betriebskostenabrechnung von 2015 ergibt sich ein deutliches Guthaben und somit eine Rückzahlung für den Großteil unserer Bewohner", erklärte Lorenz, der die Gesamtrückzahlung mit 1,93 Mio. Euro bezifferte. (APA, 21.7.2016)