Es ist zwar nur eine Statistenrolle, aber trotzdem: Jeff Bezos freut sich wie ein kleines Kind über seinen Auftritt in Star Trek Beyond. Schon als Kind habe er Start Trek nachgespielt und von einer eigenen Rakete geträumt – an dieser baut Bezos seit mehreren Jahren.

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Ganz ähnliche Träume hate auch die iranisch-amerikanische Unternehmerin Anousheh Ansari – auch sie war Start-Trek-Fan und wollte "den Sternen näher kommen". 2006 erfüllte sie sich diesen Wunsch: Sie startete als erste Weltraumtouristin zur internationalen Raumstation ISS. Kosten: 20 Millionen US-Dollar.

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Die Erfüllung eines Kindheitstraumes dürfte auch die Übernahme von Jaguar Racing durch das Salzburger Unternehmen Red Bull gewesen sein. Gründer und Firmenchef Dietrich Mateschitz hatte sich zuvor schon Jahre im Motorsport engagiert. Als Fan von Extremsportarten sponserte er unter anderem den Baumgartner-Fallschirmsprung aus der Stratosphäre.

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Wir bleiben beim Motorsport, allerdings beim passiven: Hans-Peter Porsche, Enkel des Firmengründers Ferdinand Porsche, sammelte wie viele Kinder Modelleisenbahnen, Spielzeugautos und so weiter. Dabei blieb es aber nicht: Der Milliardenerbe eröffnete sein eigenes Museum für Modelleisenbahnen.

Oracle-Chef Larry Ellison hat sich vermutlich bereits einige Wünsche erfüllt – er besitzt mehrere Yachten, mit denen er oft bei Regatten mitfährt. Außerdem ist er ein großer Fan der japanischen Kultur und legte sich deswegen ein Haus zu, das aussieht wie ein japanischer Palast. Last but not least hat Ellison auch eine eigene Insel: Die Lanai-Insel in der Nähe von Hawaii.

Regelrecht bescheiden geht es im Vergleich zu Ellison bei Whatsapp-Gründer Jan Koum zu. Zwar brachte ihm der Verkauf ein Facebook ein Vermögen ein, er lebe aber noch immer im selben Reihenhaus, sagte Koum mehreren Medien. Den Milliarden-Vertrag mit Facebook unterschrieb er in einem Sozialzentrum, wo er vor wenigen Jahren selbst noch für Essensmarken anstehen musste. Einen Traum hat er sich aber mindestens erfüllt: Einen Porsche.

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Das All als Sehnsuchtsort schlechthin: Auch Richard Branson, der Gründer von Virgin, will dort hin und vor allem andere ins Weltall bringen. Anfang des Jahres präsentierte er sein "SpaceShipTwo", das Platz für sechs Weltraumtouristen bietet. Eine erste Rakete wurde 2004 bei einem Testflug zerstört. Branson gilt als Abenteurer, der sich viele Träume erfüllt: Von Gastrollen im TV – beispielsweise bei Friends – bis zur eigenen Insel.

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