Weihnachtsbeleuchtung: Was die einen für eine blendende Idee halten, ist anderen zuviel des Guten.

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"Mehr Licht", soll Johann Wolfgang von Goethe im Sterbebett gesagt haben. Viele Österreicher scheinen den Worten des Dichters zu folgen, wenn die Weihnachtszeit beginnt. Häuser und Bäume werden mit Lichterketten behängt, Türen, Dächer und Geländer erstrahlen, zuweilen auch mehrfarbig. Neben klassisch kettenförmiger Weihnachtsbeleuchtung sieht man heute auch Lichtervorhänge, 3-D-Motive und andere aufwendige Effekte an und vor Wohnhäusern.

Was des einen Bedürfnis nach Wärme und Geborgenheit stillt, gilt dem anderen als Kitsch und Lichtverschmutzung.

Mehr Licht oder zuviel Licht?

Wie geht es Ihnen mit der Weihnachtsbeleuchtung? Finden Sie diese stimmungsvoll und angemessen? Wenn ja, ab wann dekorieren Sie Ihr Haus und wer in der Familie ist zuständig? Gab's schon mal Streit mit den Nachbarn? Auf welche Motive und welche Technik setzen Sie? Sehen Sie Weihnachtsbeleuchtung wegen ihres Energieverbrauchs kritisch? Oder fordern Sie generell eine Abrüstung an Österreichs Häuserfronten? (red, 16.11.2016)