Borstenknarre

Zugegeben, es gibt erbaulichere Tätigkeiten, als das wild sprießende Nasenhaar zu trimmen. Mit dem Ray Gun Nose Trimmer (15,40 Euro) wird diese Angelegenheit weder angenehmer noch stilvoller, auf jeden Fall aber etwas heiterer. Einfach die Verschlusskappe ziehen und auf spacige Weise draufloshobeln.

Es empfiehlt sich allerdings die batteriebetriebene, futuristische Weltraumknarre, die so manch anderen Borstenschneider alt aussehen lässt, nicht überzustrapazieren, denn die Härchen in der Nase erfüllen auch poststeinzeitlich ihren Zweck als Staub- und Schmutzfilter. Eignet sich auch zur Entfernung des einen oder anderen Ohrhärchens. (maik)

www.firebox.com

Foto: Hersteller

Pfotensitter

Muss man ein paar Tage weg und Bello oder Schnurrli bleiben in Ermangelung einer menschlichen Ersatzkraft eine Weile allein daheim, kann man nun trotzdem nach dem Rechten sehen. Und zwar mit dem Petcube (199 Euro). Die kleine, würfelige Kamera wird mit dem eigenen WLAN verbunden und ermöglicht es dank HD-Weitwinkelkamera, dem eigenen Pfotenmonster bei seinem Treiben zuzusehen. Ist das treue Haustier gar zu betrübt, kann man dank der integrierten Lautsprecher aus der Ferne auch Zuspruch spenden. Optional kann der Cube Aufzeichnungen anfertigen und hinterlegen, um etwaige Einbrüche in das Futterfach aufzuklären. (gpi)

www.petcube.com

Foto: Hersteller

Schlummerton

Abends, wenn die Augenlider schwer werden und die Kopfhörer und die Kabelschnüre im Bett zu lästigen Verwicklungen führen, dann wünscht man sich ab und zu eine Alternative zu den starren Stöpseln in den Ohren. So eine, die beim Kuscheln und beim Musikhören nicht in die Quere kommt. An dieser Stelle kommt das Musikkissen (ab 29,95 Euro) als weich gewordener Traum aller Kabelverächter ins Spiel. In seinem Inneren versteckt sich ein Lautsprecher (der nicht zu spüren sein soll), an das Kissen lässt sich mit einem Kabel das Smartphone anhängen. Für alle, die in aller Ruhe Einschlaflieder hören wollen. (feld)

www.radbag.at

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Wurstschneider

Natürlich kann man den Prosciutto auch direkt vom Fleischhauer in hauchdünne Scheiben schneiden lassen. Wenn es der Platz in der Küche zulässt, macht es aber wesentlich mehr Spaß, den Rohschinken durch das glatte Hohlschliffmesser der Berkel red line 220 (790 Euro) laufen zu lassen. Nicht nur, weil frischer Aufschnitt subjektiv besser schmeckt. Auch weil die Maschine des Traditionsunternehmens wesentlich handlicher und günstiger als ihre große Schwester, das bekannte handbetriebene Modell Volano, ist. Dank des integrierten Schleifapparats kann das gewölbte Messer nachgeschliffen werden. (stra)

www.theberkelworld.com

(RONDO, 25.11.2016)

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