Brüssel – Die EU-Bürger geben im Durchschnitt mit 24,4 Prozent fast ein Viertel ihrer Ausgaben für das Wohnen aus. Spitzenreiter bei den Aufwendungen für "Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe" ist Dänemark (29,4 Prozent). Die geringsten Ausgaben gibt es mit 10,1 Prozent in Malta. Österreich liegt mit 22,7 Prozent unter dem EU-Durchschnitt, geht aus Eurostat-Daten vom Dienstag hervor.

  • Hinter Dänemark liegen
  • Finnland (28,2 Prozent),
  • Frankreich (26,4 Prozent),
  • Schweden (26,0 Prozent),
  • Tschechien (25,9 Prozent) und
  • Großbritannien (25,6 Prozent).
  • Dann kommen Slowakei (24,9 Prozent),
  • Irland (24,6 Prozent),
  • Belgien(24,4 Prozent),
  • Deutschland (24,0 Prozent),
  • Niederlande und Italien (je 23,8 Prozent),
  • Luxemburg (23,6 Prozent),
  • Spanien (23,0 Prozent),
  • Österreich (22,7 Prozent),
  • Lettland (22,0 Prozent),
  • Rumänien und Polen (je 21,5 Prozent),
  • Griechenland (20,6 Prozent),
  • Ungarn (19,1 Prozent),
  • Bulgarien, Slowenien und Portugal (je 18,8),
  • Estland (18,0 Prozent),
  • Zypern (16,6 Prozent),
  • Litauen (15,8 Prozent) und
  • Malta (10,1 Prozent).
  • Keine Daten für das Jahr 2015 lagen aus Kroatien vor.

Die Wohnungsaufwendungen in der EU beliefen sich im Vorjahr auf fast 2.000 Milliarden Euro oder 13,4 Prozent des BIP der Europäischen Union. Dieser Bereich ist in den vergangenen zehn Jahren am stärksten gestiegen und erhöhte sich von 22,5 Prozent an den Gesamtausgaben privater Haushalte im Jahr 2005 auf 24,4 Prozent 2015. (APA, 29.11.2016)