Office Christmas Party (USA 2016, 105 min)
Regie: Josh Gordon, Will Speck
Mit: Kate McKinnon, Olivia Munn, Jennifer Aniston, Jamie Chung, Jason Bateman

Geschäftsfrau Carol will in "Office Christmas Party" die Filiale ihres Bruders Clay schließen, bringt sie doch zu wenig Geld ein. Doch Clay will nicht aufgeben, sondern plant stattdessen eine Weihnachtsfeier, die die Kunden beeindrucken und den Erhalt der Filiale sichern soll. Dann aber läuft so einiges aus dem Ruder... Jennifer Aniston spielt Carol, in weiteren Rollen sind Kate McKinnon, Olivia Munn und Jason Bateman zu sehen.

Foto: Constantin Film

Alle Farben des Lebens (USA 2015, 93 min)
Regie: Gaby Dellal
Mit: Naomi Watts, Elle Fanning, Susan Sarandon, Tate Donovan, Maria Dizzia

Ramona (Elle Fanning) ist 16 Jahre alt, lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter Maggie (Naomi Watts) bei ihrer lesbischen Großmutter Dolly (Susan Sarandon) – und fühlt sich als Bursche. Dasist im liberalen New Yorker Künstlermilieu kein großes Problem – würde man als Minderjährige für die Therapie nicht die Einwilligung beider Elternteile benötigen. Und zu Rays/Ramonas Vater hat die Familie schon seit Jahren keinen Kontakt.

Foto: tobis

Gleissendes Glück (D 2016, 102 min)
Regie: Sven Taddicken
Mit: Martina Gedeck, Ulrich Tukur, Johannes Krisch, Hans-Michael Rehberg, Dietrich Brüggemann

In "Gleissendes Glück" stehen Ulrich Tukur und Martina Gedeck im Mittelpunkt. Hier der Psychologieprofessor Eduard E. Gluck mit dem einen oder anderen Fetisch, dort die unglücklich verheiratete Katholikin Helene Brindel. Nach einem ersten Treffen entspinnt sich ein Beziehung, in der einer immer etwas mehr zu wollen scheint als der andere. Mal verstörend, mal komisch konfrontiert der Film die Zuschauer vor allem mit Fragen nach der Moral. In der Rolle von Brindels brutalem Ehemann ist Johannes Krisch zu sehen.

Foto: Thimfilm

Marie Curie (D/F/PL 2016, 95 min)
Regie: Marie Noelle
Mit: Karolina Gruszka, Arieh Worthalter, Charles Berling, Izabela Kuna, Malik Zidi

Sie war die erste Frau, die je einen Nobelpreis verliehen bekam und die erste, die an der Pariser Sorbonne einen Lehrstuhl innehatte. Darauf folgte sogar noch ein zweiter Nobelpreis: Marie Curie (1867-1934) war eine Ausnahmewissenschafterin und zugleich eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung. In Marie Noelles Film wird Curie von Karolina Gruszka verkörpert. Die Regisseurin setzt auf schöne Bilder, dramatische Musik und eine Liebesaffäre, die Curie nach dem Tod ihres Mannes Pierre fast die wissenschaftliche Karriere gekostet hätte.

Foto: Filmladen

Sühnhaus (A 2016, 96 min)
Regie: Maya McKechneay

Schottenring 7: Verbirgt sich hinter dieser Adresse eine verwunschene Gegend, ein Spukhaus oder doch nur die Landespolizeidirektion Wien? Was hat es mit jenem Ort auf sich, an dem einst Hingerichtete verscharrt wurden, das Ringtheater brannte und später das glücklose "Sühnhaus" entstand? Regisseurin Maya McKechneay sucht in ihrem Film die Antworten zu finden.

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Foto: Filmladen

Die Vampirschwestern 3 – Die Reise nach Transsilvanien (D 2016, 95 min)
Regie: Tim Trachte
Mit: Laura Antonia Roge, Marta Martin, Christiane Paul, Stipe Erceg, Michael Kessler, Tim Oliver Schultz

Im Winter vor vier Jahren flogen die Vampirschwestern erstmals über Kinoleinwände. Eine Fortsetzung folgte 2014; beide Filme unter der Regie von Wolfgang Groos. Während dieser "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" in die Kinos schickt, hat den dritten Teil Tim Trachte inszeniert. Erneut geht es um die Familie Tepes, die größer geworden ist: Neben den Vampirschwestern Dakaria und Silvania gehört nun auch Franz dazu. Der Kleine aber befindet sich in akuter Gefahr, und das ausgerechnet kurz vor seinem ersten Geburtstag: Die von Jana Pallaske verkörperte Vampirkönigin Antanasia möchte Franz zu ihrem Thronfolger machen.

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Sing (USA 2016, 108 min)
Regie: Garth Jennings

Tiere sind auch nur Menschen – mit allen ihren Stärken und Schwächen. So wollen die Tiere im Animationsfilm "Sing" mit ihrer Gesangskunst berühmt werden und nehmen an einem tierischen Casting teil. Mit der Show will Buster Moon – ein niedlicher, aber schlitzohriger Koala – sein vor dem Bankrott stehendes Theater retten. Und so singen ein vom Hausfrau- und Muttersein geplagtes Schwein, ein sanfter Gorilla-Gangster wider Willen, ein schüchternes Elefantenmädchen und ein Frank Sinatra im Maus-Format um die Wette. Mehr als 65 Pop-Hits der vergangenen Jahrzehnte werden den Zuschauern von den Tieren präsentiert. (APA, red, 7.12.2016)

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