Sackerl-Kocher

Bereits in den 1970er-Jahren hat man in Frankreich Fleisch nach der Sous-vide-Methode zubereitet. Mittlerweile findet man auch hierzulande Gefallen daran, Fleisch in Kunststoffbeutel einzuschweißen und bei konstanter Temperatur im Wasserbad zu garen. Was lange Zeit vor allem der Gastronomie und Besitzern von Hightech-Küchen vorbehalten war, gibt es nun auch für Hobbyköche. Im Gorenje-Sous-vide-Kocher (199 Euro) darf es sich der Fleischbrocken richtig lange gemütlich machen, bis er aus der Wanne darf. Diese Wellnesskur kommt nicht nur der Saftigkeit des Fleisches zugute, sondern erhält auch die Vitamine und den Eigengeschmack. (stra)

www.gorenje.at

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Zimmer-Leuchte

Was Berlin kann, kann Wien doppelt so gut. Während die an der Spree nämlich nur ein Ampelmännchen zu vermarkten haben, haben die an der Donau ein Ampelpärchen (seit dem Song Contest, Sie erinnern sich). Nun kann man sich im einzigen offiziellen Ampelpärchen-Shop der Stadt (Schmalzhofgasse 8, 1060 Wien) oder online mit diversen Ampel-Devotionalien eindecken. Wer es auf die Spitze treiben möchte, kann sich auch eine funktionstüchtige Original Wiener Ampel (449 Euro) ins Wohnzimmer stellen. Um zum Beispiel mit den Kindern die Verhaltensregeln beim Überqueren einer Kreuzung zu üben oder ihnen etwas über Toleranz beizubringen. (max)

www.ampelpaerchen.rocks

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Zweifach-Schutz

Aufklärung und medizinische Fortschritte haben die Zahl der Aids-Infektionen in westlichen Ländern stark zurückgehen lassen. In anderen Regionen der Welt ist die Viruserkrankung jedoch auch heute noch ein trauriger Teil des Alltags vieler Menschen. Mit dem "Red"-Programm unterstützt Elektronikhersteller Apple den Global Fund, der eine Reihe verschiedener Programme im Kampf gegen Aids in acht afrikanischen Staaten unterstützt. Beim Kauf eines von verschiedenen roten Produkten wird dabei ein Teil gespendet. So schützt etwa die Lederhülle für das iPhone 7 Plus (59 Euro) nicht nur das Handy, sondern auch Menschenleben. (gpi)

www.apple.com/at/product-red

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Retro-Strippe

Nicht dass ein Smartphone kein Schnurlostelefon wäre, aber beim Thema kabelloses Telefonieren denkt man halt doch eher an Miami Vice oder anderes Nostalgisches. Für Freunde der organisch-futuristischen Gestalt brachte nun Philips sein Telefon Mira (79,99 Euro) auf den (Weihnachts-)Markt. Die kalibrierte Tastatur des Retroteils verspricht präzises Klicken (nichts anderes wünscht man sich bei einem Telefon), bei vollem Akku lässt es sich 16 Stunden lang durchquasseln, und eine Freisprecheinrichtung hat das Ding nebst einem Speicher für 100 Kontakte ebenso. Und der gute alte Anrufbeantworter darf natürlich auch nicht fehlen. (maik)

www.philips.at

(RONDO, 9.12.2016)

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