Foto: RetroBlox
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Mit der Retroblox soll es Spielern jetzt ermöglicht werden, teilweise schon über 20 Jahre alte Titel verschiedenster Konsolen auf einem Gerät abzuspielen: Anders als bei anderen Systemen werden dazu die originalen Steckmodule und CDs benötigt, die auch für die vorgesehenen Konsolen genutzt wurden. Dank des modularen Aufbaus kann das Gerät nach eigenen Wünschen und Anforderungen zusammengebaut werden, womit Emulatoren überflüssig werden.

Ein Einblick in die Funktionen der Konsole.
Retro Hi-Def

Modulloses Spielen

Ein weiteres Feature soll die Option sein, eigene Spiele auf den systeminterne Speicher zu laden, um danach ohne Steckmodule oder CDs spielen zu können. Allerdings sind die Titel an den eigenen Account gebunden, wodurch eine Weitergabe der Games nicht möglich ist. Publishern wird es außerdem ermöglicht werden, ihre Spiele auf der Retroblox zum Kauf anzubieten.

Unterstützung von Nintendo 64 ist nicht geplant

Das Unternehmen startet im April eine Kickstarter-Kampagne für Vorbesteller, bei der Interessierte neben einer Basiseinheit und einem Bluetooth-Kontroller zwischen der Anzahl der Elementmodule wählen können. Geplant sind auch noch weitere Controller, die allerdings erst zum Start der Kampagne bekanntgegeben werden. Der Preis für die Konsole ist noch nicht bekannt, allerdings soll die Retroblox nach eigenen Angaben billiger als die Nintendo Switch ausfallen.

Bisher werden folgende Systeme unterstützt: NES, SNES, Sega Genesis, Mega Drive, Atari 2600, PC-Enginge, Turbografx-16, Supergrafx, Playstation, Sega CD, 32X CD, Mega CD, PC-Engine CD, Super CD-Rom, Arcade CD-Rom und Turbografx-CD.

Weitere Systeme sollen noch folgen, allerdings wird die Nintendo 64 wegen der vielen Patente von Nintendo für die Retroblox vorerst nicht infrage kommen. (rhe, 16.2.2017)