Brüssel – Das Wachstum in der EU hat im vierten Quartal 2016 um 0,5 Prozent gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres zugelegt. In der Eurozone betrug der Zuwachs 0,4 Prozent. Österreich verzeichnete einen Anstieg um 0,6 Prozent, geht aus Daten von Eurostat vom Dienstag hervor.

Das stärkste Wachstum gab es in Estland (1,9 Prozent), gefolgt von Polen (1,7 Prozent) und Litauen (1,4 Prozent). Den einzigen Rückgang musste Griechenland (-1,2 Prozent) hinnehmen.

Im Jahresvergleich – viertes Quartal 2015 zu viertem Quartal 2016 – gab es ein Plus von 1,9 Prozent in der EU und eine Zunahme um 1,7 Prozent in der Währungsunion. Spitzenreiter war dabei Rumänien (+4,8 Prozent) vor Kroatien (+3,5 Prozent), Bulgarien (+3,4 Prozent) und Polen (+3,1 Prozent). Österreich kam auf eine Zunahme von 1,8 Prozent. Wiederum war Griechenland (-1,1 Prozent) das einzige EU-Land mit einer Abnahme der Wirtschaftsleistung. (APA, 7.3.2017)