Dem Wirtschaftsmagazin "brand eins" werden Flyer der Neos Wien beigelegt.

Foto: neos

Wien – Subtilität war wohl nicht oberste Priorität in der Konzeption der neuen Wirtschaftskampagne der Neos Wien. Im Video, dem Herzstück der Kampagne, wird ein bürokratiegeplagter Jungunternehmer von Maskierten mit Wirtschaftskammer- und SVA-Fahnen durch die Stadt gejagt. Freilich nur im Albtraum.

Neos Wien

Der Jungunternehmer und Testimonial der Kampagne "#aufatmen" ist der Gastronom Lukas Bereuter. Er habe sich "nach kurzem Zögern" dafür entschieden, die Kampagne (und nicht zwangsläufig die Partei) zu unterstützen, heißt es von den Neos.

Die haben den Spot und die Kampagne drumherum fast vollständig im eigenen Büro gedreht und entwickelt, nur das Design der Kampagnenseite aufatmen.wien wurde an externe Grafiker ausgelagert. Dank der Eigenproduktion sei nun mehr Geld für die Bewerbung selbst da, argumentiert die Partei.

Werben wollen die Neos vor allem in den sozialen Medien, Zielgruppe: Wirtschaftsaffine. Außerdem werden Banner auf Websites geschalten und dem Wirtschaftsmagazin "brand eins" ein Flyer beigelegt. Die Kampagnenwebsite ergänzt die Partei in den kommenden Wochen um weitere Inhalte mit Testimonial Lukas Bereuter. (red, 23.3.2017)