Rom – Die erstmals in Florenz tagenden G7-Kulturminister haben eine Erklärung vorgestellt, in der sie sich zu einem verstärkten Schutz des Kulturerbes vor Plünderung, Zerstörung und Terrorismus verpflichten. Hinzu soll das Gipfeltreffen der G7-Kulturminister künftig jährlich stattfinden.

Im Dokument betonten die Kulturminister von Italien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada und den USA die Notwendigkeit zur Ergreifung effizienter Maßnahmen gegen die Plünderung von Kunstschätzen am Herkunftsort sowie gegen den illegalen Kunsthandel.

Außerdem soll die Zusammenarbeit zwischen Polizeisystemen zur Bekämpfung des Kunsthandels verstärkt werden. Auch vor Naturkatastrophen solle das Kulturerbe der Menschheit besser geschützt werden, hieß es in der Erklärung. (APA, 31.3.2017)