Bei unzähligen Ostermärkten gibt es die Möglichkeit, sich auf das Ende der Fastenzeit vorzubereiten.

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Zugegeben, Ostern ist für Kinder nicht einmal annähernd so aufregend wie das Weihnachtsfest. Die Möglichkeit, wieder endlich ohne Haube und Jacke draußen herumzutollen und die prallgefüllten Nester zu suchen, hat aber auch was. Und weil die Osterzeit an sich sehr kurz ist, gibt es genügend Möglichkeiten, sich bei unzähligen Ostermärkten schon vorher auf das Ende der Fastenzeit vorzubereiten.

Bei einem der größten Märkte vor dem Schloss Schönbrunn bieten rund 60 Aussteller ihre Produkte feil. Neben Kunsthandwerk gibt es auch italienische Spezialitäten von Goroni, Honig von der Bio-Imkerei Neber oder Schnäpse von der Brennerei Schüller. Eltern, die gerne in Ruhe auf dem Markt flanieren, können ihre Kinder der Osterhasen-Werkstatt anvertrauen, wo die Kleinen Marzipan-Hasen modellieren oder Ostergestecke basteln dürfen.

Veganes Ostern

Wer nicht nur den Osterhasen vor dem sicheren Tod bewahren, sondern gänzlich auf tierische Produkte verzichten will, kann über den veganen Ostermarkt im Arcotel Kaiserwasser flanieren. Dort gibt es unter anderem Kakaoprodukte von Richard Hofers Caucawa oder kunstvoll gestaltete Pralinen von Blühendes Konfekt.

Der überdimensionale Dürer-Hase von Künstler Ottmar Hörl steht beim Osterfest im Prater als Fotomotiv zur Verfügung. Für Kinder gibt es außerdem Mitmachstationen und natürlich die Fahrgeschäfte. Der größte Eierberg wartet beim Altwiener Ostermarkt auf der Freyung. (Alex Stranig, RONDO, 7.4.2017)